FC Metz - Eintracht Frankfurt
|
FC Metz - Eintracht Frankfurt |
|
Testspiel 2003/2004
0:1 (0:1)
Termin: Do 09.10.2003, 19:30 in Saint Avold
Zuschauer: 2.000
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Jermaine Jones (24.)
| FC Metz | Eintracht Frankfurt |
|
|
Wechsel
|
Wechsel
|
Trainer
|
Trainer |
Ein nettes Spiel Spielpause in der Bundesliga, die Nationalmannschaft hat Vorrang. Die DFB-Auswahl spielt ohne Eintracht-Adler, Albanien in der WM-Qualifikation hingegen gleich mit drei Frankfurtern, nämlich Ervin Skela, Mehmet Dragusha und Geri Cipi. Die Unterbrechung der Runde ist gut für die Eintracht, denn die Verletztenliste ist leider sehr lang: Jens Keller, Jean Clotaire Tsoumou-Madza, Christoph Preuß, Alexander Schur und Alexander Huber konnten nicht trainieren, auch Trainer Willi Reimann ist an der Grippe erkrankt. So reist Co-Trainer Jan Kocian mit nur 17 Spielern nach Saint Avold bei Saarbrücken, um ein Testspiel gegen den französischen Erstligisten FC Metz auszutragen.
Schon in der Anfangsphase kommt die Eintracht zu einigen Chancen. In der 24. Spielminute setzt sich dann Stefan Lexa auf der rechten Seite durch und flankt in den Strafraum. Jermaine Jones kommt an das Leder und drischt den Ball Volley in das Tor von Emilien Tissot. Tor! Es steht 0:1 für die Eintracht. Erfreulicherweise nimmt die Eintracht das Tempo nicht aus dem Spiel. Zur Halbzeit könnten die Gäste vom Main bereits deutlicher in Führung liegen, aber es bleibt vorerst beim 0:1. Auch nach der Pause bleibt die Mannschaft um Kapitän Henning Bürger zunächst tonangebend, doch Jermaine Jones, Sven Günther und Markus Beierle vergeben eine deutlichere Führung. Ab Mitte der zweiten Halbzeit kommt der FC Metz dann besser in das Spiel und dominiert das Mittelfeld. Aber die Abwehr um den sicheren Torhüter Markus Pröll steht gut und verhindert den Ausgleich. So bleibt es auch nach 90 Minuten beim 0:1 für die
Eintracht. Co-Trainer Jan Kocian: "Ich werde Willi Reimann von einer
engagierten Leistung der Mannschaft berichten. Gefreut hat mich die gute
Leistung von Lars Weißenfeldt und Stefan Lexa. Aber auch allen anderen
Spielern muss ich ein Kompliment machen." (tr) |
Vor
2.000 Zuschauern, darunter gut 50 Eintrachtfans, treten die Adler mutig
auf. Der Ball läuft prima im Mittelfeld und alle Spieler zeigen das,
was man in der Bundesliga zuletzt so schmerzlich vermisst hat: Sie laufen
und kämpfen.