• Oka Nikolov
• Uwe Bindewald (Sven Günther, 39.)
• Jurica Puljiz (Baldo di Gregorio, 43.)
• Jens Keller
• Henning Bürger
• Ervin Skela
• Alexander Schur
• Markus Kreuz
• Mehmet Dragusha
• Du-Ri Cha
• Nico Frommer

• Markus Pröll
• Sven Günther
• Baldo di Gregorio
• Jens Keller
• Andree Wiedener
• Stefan Lexa
• David Montero
• Ervin Skela ( Lars Weißenfeld, 75.)
• Mehmet Dragusha (Daniyel Cimen, 67.)
• Markus Beierle
• Jermaine Jones

• Rainer Dörr

• Willi Reimann

Fast ver(h)eddert

Kurz vor Beginn des zweiten Trainingslagers im Westerwald, bei dem es laut Trainer Willi Reimann um die Verbesserung in den Bereichen Schnelligkeit, Taktik und Standardsituationen geht, müssen die Adler noch einmal ran. Es geht im Rahmen eines Benefizspiels gegen den fünftklassigen FC Eddersheim vor 4.000 Zuschauern in Hofheim-Marxheim.

Müde wirkt die Eintracht auf dem Platz, richtig platt und ideenlos. Und dann bereits in der 7. Minute ein Konter der Eddersheimer, den Sebastian Metzger zum 1:0 für die Gastgeber sicher verwandelt, Oka Nikolov ist chancenlos.

Aber auch nach dem Rückstand wachen die Adler nicht auf, der Spielaufbau klappt in Halbzeit 1 überhaupt nicht, Du-Ri Cha und Mehmet Dragusha lassen beste Torgelegenheiten ungenutzt verstreichen. Endlich, in der 30. Minute nutzt Mehmet Dragusha seine xte Chance und erzielt nach Vorarbeit von Ervin Skela das 1:1. Mit diesem Spielstand geht es zur Pause.

Zur zweiten Halbzeit wechselt Trainer Willi Reimann wieder fast die komplette Mannschaft aus. Aber auch die eingewechselten Spieler verändern das Bild nicht. Dabei hätte gerade Jermaine Jones Grund genug, sich auch in einem Testspiel richtig reinzuhängen. Willi Reimann nach dem Spiel: "Cha und Frommer liegen derzeit deutlich vor Jones."

Es ist schon die 83. Spielminute, als Jermaine Jones sich doch einmal aufrafft und das 2:1 für die Eintracht erzielt. Dabei bleibt es. Kapitän Jens Keller entschuldigt sich bei den 4.000 Fans übers Mikrofon: "Wir hätten gerne mehr Tore geschossen, aber es ging heute einfach nicht."

Nachtrag: Am Montag, den 21. Juli 2003, wird der letzte Rest des guten alten Waldstadions zerstört. Die Haupttribüne wird abgetragen. Für die Saison 2003/2004 haben aufgrund der Baumaßnahmen nur ca. 20.000 Zuschauer auf der Baustelle Waldstadion Platz. 11.000 Dauerkarten wurden bislang verkauft. (tr)

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