Eintracht Frankfurt

Team Sylt 2002 - Eintracht Frankfurt

Testspiel 2003/2004

0:13 (0:7)

Termin: Sa 09.07.2003, 19:00
Zuschauer: 1.000
Schiedsrichter: Wolfgang Schröder (Friedrichsberg-Busdorf)
Tore: 0:1 Jermaine Jones (15.), 0:2 Jurica Puljiz (18.), 0:3 Jermaine Jones (21.), 0:4 Ervin Skela (34., Foulelfmeter), 0:5 Ervin Skela (39.), 0:6 Stefan Lexa (44.), 0:7 Du-Ri Cha (45.), 0:8 Nico Frommer (61.), 0:9 Markus Kreuz (66.), 0:10 Stefan Warnemünde (71., Eigentor), 0:11 Markus Beierle (87.), 0:12 Jean Clotaire Tsoumou-Madza (88.), 0:13 David Montero (90.)

>> Spielbericht <<

Team Sylt 2002	Eintracht Frankfurt
1. Halbzeit Torben Johannsen Bernd Middeke Stefan Gerth Jan Speth Stefan Warnemünde Jan-Chr. “Paul” Lauritzen Ole Hartkopf Oliver Krüger Wilfried Christiansen Sven Meyer Timm Schumacher	1. Halbzeit Oka Nikolov Jurica Puljiz Jens Keller Henning Bürger Geri Cipi Stefan Lexa Ervin Skela Alexander Schur Mehmet Dragusha Jermaine Jones Du-Ri Cha
Wechsel Michael Bredehorst für Torben Johannsen Lars Jessen für Jan Speth Thomas Wahls für Jan-Chr. “Paul“ Lauritzen Dirk Engels für Timm Schumacher Björn Nielsen für Stefan Gerth Robert Herter für Ole Hartkopf Uwe Glindmeier für Oliver Krüger Kai Krüger für Sven Meyer	In der 2. Halbzeit kamen zum Einsatz: Markus Pröll für Oka Nikolov Sven Günther Markus Kreuz Nico Frommer Markus Beierle Uwe Bindewald Jean Clotaire Tsoumou-Madza Lars Weißenfeldt Andree Wiedener David Montero Daniyel Cimen Nico Frommer Markus Beierle
Trainer	Trainer Willi Reimann

Die Eintracht schießt sich für die Bundesliga warm

Auch der dritte Testspielgegner der Eintracht ist ein Bezirksligaverein, das Team Sylt 2002, eine Ansammlung von Feierabendkickern. "Ich nutze die Gelegenheit, viele Formationen zu testen, eine Stammelf wird sich erst sehr spät heraus kristallisieren", erklärt Willi Reimann, der auch in diesem Spiel 22 Profis einsetzt.

Erstmals im Aufgebot der Eintracht ist der von Bayer 04 Leverkusen ausgeliehene südkoreanische Nationalspieler Du-Ri Cha. Der Sohn des legendären Bum-Kun Cha spielt mit der Rückennummer „10“.

Die Eintracht spielt in den ersten 45 Minuten mit den überforderten Platzherren aus der Bezirksklasse Katz und Maus, wirbelt die Mannen von der Insel derart durcheinander, dass diese schon Schwierigkeiten haben, den Ball stolperfrei aus dem eigenen Sechzehn-Meter-Raum zu schlagen. Nach sieben Minuten müsste es bereits 4:0 für die Adler stehen, doch Jermaine Jones und dreimal Du-Ri Cha vergeben völlig freistehend kläglich.

So müssen sich die Zuschauer, die sich, wie der Stadionsprecher stolz verkündet, immerhin mit der "besten Bratwurst der Welt" ablenken können, noch ein wenig gedulden, ehe Jermaine Jones den Torreigen in der 15. Spielminute eröffnet. Es folgen Treffer von Jurica Puljiz (18.), wieder Jermaine Jones (21.), ein 20-Meter-Schuss durch Ervin Skela (34.) sowie ein Foulelfmeter, ebenfalls verwandelt durch den Albaner (39.) zum 5:0. Nach einem schönen Tor durch Stefan Lexa in der 44. Spielminute schlägt auch der Südkoreaner erstmals für die Eintracht zu, das 7:0 durch Du-Ri Cha (45.).

Nach der Pause bringt Eintracht-Trainer Willi Reimann eine komplett neue Mannschaft ins Spiel, Markus Pröll ist nun im Tor. Der Wind nimmt zu, das Spielniveau dafür ab. Für den Bundesliga-Aufsteiger reicht es dennoch gegen das Team Sylt, das auch in der 2. Halbzeit nicht ein einziges Mal auf das von Markus Pröll gehütete Tor schießt, zu sechs weiteren Toren, die Nico Frommer (61.), Markus Kreuz (66.), ein Sylter Unglücksrabe (71.), Markus Beierle (87.), Tsoumou-Madza (88.) und David Montero (90.) erzielen. (tr)

>> Spieldaten <<