• Dirk Heinen
• Petr Houbtchev
• Alexander Kutschera
• Marco Gebhardt
• Markus Lösch
• Thomas Sobotzik
• Horst Heldt
• Erol Bulut
• Rolf-Christel Guié-Mien
• Thomas Reichenberger
• Ralf Schmitt

Wechsel

• Uwe Bindewald für Marco Gebhardt (46.)
• Gerd Wimmer für Rolf-Christel Guié-Mien (46.)
• Jan-Aage Fjörtoft für Ralf Schmitt (46.)

Wechsel

Trainer

• Felix Magath

Trainer

Wiedergutmachung

Bereits im vergangenen Jahr war die Eintracht Gast in Falkenstein, um gegen eine Lokalauswahl aus Königsteiner und Falkensteiner Spielern anlässlich der Einweihung des neuen Sportplatzes mit 5:0 zu gewinnen. Dieses Mal ist der Vorjahressechste der Regionalliga West, Fortuna Düsseldorf, der Gegner auf dem Sportplatz Altkönigsblick. Für die Eintracht gilt es vor den 2.000 Zuschauern darum, die peinliche 0:1-Niederlage gegen Neukirchen mit einem überzeugenden Auftritt vergessen zu machen.

Neben Schur, dessen Ellenbruch gestern operiert wurde, fehlen erneut Kracht und Salou aufgrund muskulärer Probleme. Auch Mutzel muss seinen Comeback-Versuch noch einmal verschieben, und Ciric ist noch immer nicht spielberechtigt. Fragezeichen gibt es unterdessen um die Knieverletzung von Janos Hrutka. "Er ist jetzt zu seinem Arzt nach Budapest gefahren, um sich dort gründlich untersuchen zu lassen. Wir vermuten, dass er sich bereits in der letzten Saison in Kaiserslautern eine Meniskusverletzung zugezogen hat. Als wir Hrutka verpflichtet haben, war er jedenfalls kerngesund", erklärt Felix Magath. So werden heute zunächst Reichenberger und Ralf Schmitt auf Torjagd gehen. Unterstützung erhalten sie von Sobotzik, Guié-Mien, Heldt und Gebhardt. Vor der Abwehr mit Houbtchev, Kutschera und Bulut spielt Lösch.

Die Ansprachen und das Anziehen des Trainings nach der Niederlage scheinen gefruchtet zu haben, denn die Eintracht spielt von Beginn an schnell und direkt nach vorne, während die mal wieder von Aleksandar Ristic trainierte Fortuna sich zunächst auf das Kontern beschränkt. Allerdings mit Erfolg, denn bereits in der 6. Spielminute bringt der Bosnier Dzafic den Regionalligisten mit 1:0 in Führung.

Doch davon lassen sich die Adler heute nicht beeindrucken, sie wollen gewinnen. Vor allem Heldt hat einen guten Tag erwischt, er rackert, rennt und spielt blitzgescheite Pässe, so dass das 1:1 durch Sobotzik die logische Konsequenz ist. Reichenberger (18.), Sobotzik (42.) und Heldt mit einem verwandelten Foulelfmeter nur eine Minute später sorgen für die verdiente 4:1-Pausenführung, mit der auch der Trainer rundum zufrieden ist: "Ich glaube die Niederlage in Neukirchen hat jedem Spieler klar gemacht, dass es so nicht geht. Deshalb ist die Mannschaft mit einer ganz anderen Einstellung zu Werke gegangen. In der ersten Halbzeit war das wirklich sehr ansehnlich."

Zur zweiten Halbzeit kommen Bindewald, Wimmer und Fjørtoft für Gebhardt, Guié-Mien und Schmitt, während Janßen, Yang und Rasiejewski weiter auf der Bank schmoren dürfen. Die Eintracht nimmt nun ein wenig das Tempo aus der Partie, bleibt zunächst aber spielbestimmend. Erst in der Schlussviertelstunde mehren sich die Stockfehler, so dass Düsseldorf zu einigen Torchancen kommt. Die Letzte nutzt Abwehrspieler Klein zum 2:4 in der 85. Spielminute, dem Endstand in einem für die Zuschauer unterhaltsamen Testspiel. (tr)

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