• Ernst
• Binz
• Roth
• Möller (
• Komljenovic
• Rahn
• Yeboah
• Reis
• Studer
• Schmitt
• Andersen

Wechsel

Wechsel

• Balzer für Binz (46.)
• Penksa für Roth (46.)
• Brandel für Studer (46.)
• Okocha für Yeboah (46.)
• da Silva für Möller (55.)

Trainer

Trainer

• Dragoslav Stepanovic

„Helmut" Rahn traut sich was

In den Spielberichtsbogen zum Privatspiel der Frankfurter Eintracht beim SSV Heilsberg hatte einer hinter der Nummer 8 den Spieler „Helmut Rahn" eingetragen. Der war natürlich nicht dabei. Mit der Nummer 8 im Trikot des Bundesligisten spielte Uwe Rahn, der wegen der (Vor-)Namensgleichheit mit (Uwe) Bindewald und (Uwe) Bein zum besseren Verständnis in Kickerkreisen „Helmut" gerufen wird.

Neuneinhalb Wochen nach seinem Bänderriß hatte der einstige „Fußballer des Jahres" beim standesgemäßen 16:0 (6:0) gegen den sein 40jähriges Bestehen feiernden A-Ligisten SSV Heilsberg keinerlei Integrationsschwierigkeiten. „Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Man hat gesehen, daß ich kein Fremdkörper war. Auch das Spielverständnis war da", beurteilte Rahn seinen ersten ernsthaften Einsatz nach seiner schweren Verletzung im Eintracht-Dreß positiv. Immer anspielbereit und mit vielen Ballkontakten versuchte der frühere Düsseldorfer im Mittelfeld das Heft in die Hand zu nehmen, was gegen den braven A-Ligisten nicht sonderlich schwer war. „Ich traue mir am Samstag gegen Bremen einen Einsatz zu", gibt sich der zweifache Torschütze selbstbewußt Trainer Dragoslav Stepanovic, der das Spielchen auf dem Heilsberg als Trainingseinheit wertete, war da schon zurückhaltender. „Uwe war noch ein bißchen bequem, er muß noch mehr laufen." Wenn Rahn heute in Unterliederbach diese Leistung bestätigt, könne er durchaus eine Alternative für die Bremer Partie sein. Angetan war Stepanovic von Thomas Reis, der zwei Tore markierte und viele gute Szenen hatte. (Frankfurter Rundschau)

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