Hallenturnier in Linz

Hallenturnier 1989/1990

1. Platz

 

17. bis 19. 12. 1989 im Linzer Hallenstadion

 

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FC Santos
Linzer ASK
VÖEST
Linz
Dynamo
Kiew
Vorwärts
Steyr
Eintracht
Frankfurt

 

Gruppe A
 
       
17.12.1989 Dynamo Kiew Vorwärts Steyr 2:1
  Dynamo Kiew Eintracht Frankfurt 1:1
  0:1 Turowski, 1:1 Matuschenkov  
  Vorwärts Steyr Eintracht Frankfurt 2:6
  Bein (2), Turowski, Falkenmayer, Binz, Sippel  
18.12.1989 Dynamo Kiew Vorwärts Steyr 5:6
  Pistauer, Klepper  
  Dynamo Kiew Eintracht Frankfurt 4:2
  Vorwärts Steyr Eintracht Frankfurt 0:0

 

Tore
Punkte
1. Dynamo Kiew 12:10 5:3
2. Eintracht Frankfurt 9:7 4:4
3. Vorwärts Steyr 9:13 3:5

 

Gruppe B
 
17.12.1989 VOEST Linz FC Santos 5:3
  VOEST Linz Linzer ASK 2:4
  Linzer ASK FC Santos 2:0
18.12.1989 VOEST Linz
Linzer ASK 2:0
  VOEST Linz FC Santos 0:0
  Linzer ASK FC Santos 1:1

 

Tore
Punkte
1. VÖEST Linz 9:7 5:3
2. Linzer ASK 7:5 5:3
3. FC Santos 4:8 2:6

 

 

19.12.1989
 
       
Halbfinale Dynamo Kiew Linzer ASK 5:0
  Eintracht Frankfurt VÖEST Linz 4:1
  1:0 Turowski, 1:1 Zellhofer, 2:1 Bein, 3:1 Binz, 4:1 Binz
 
       
Um den 5. Platz Vorwärts Steyer FC Santos 4:2
       
Um den 3. Platz VÖEST Linz Linzer ASK 1:3
       
Finale Eintracht Frankfurt Dynamo Kiew 3:2
  1:0 Bein, 1:1 Shmatochenko, 1:2Protasov, 2:2 Studer, 3:2 Bein  

 

 

Eintracht siegt in Linz beim Hallenturnier

In der Gruppenphase am ersten Tag des Hallenturniers startete die Eintracht mit einem 1:1 gegen Dynamo Kiew und konnte im zweiten Spiel Vorwärts Steyr mit 6:2 besiegen. Allerdings ließ es der Bundesliga-Zweite am zweiten Turniertag ruhiger angehen und hatte nach 3:1 Punkten am ersten Spieltag in den Rückspielen gegen Steyr (0:0) und Dynamo Kiew (2:4) — Pistauer und Klepper waren die Torschützen — nicht an die vorangegangene Leistung anknüpfen können.

Als Gruppenzweiter für die Halbfinals qualifiziert, bezwangen die Frankfurter dann am Dienstagabend in der Stadt- und Sporthalle von Linz vor 3000 Zuschauern Voest Linz im Halbfinale mit 4:1 Toren. Die Treffer für die sehr clever und souverän auftrumpfenden Riederwälder markierten Turowski, Bein und Binz, der zweimal traf. In der zweiten Halbfinal-Begegnung schlug Kiew die Mannschaft von Lask Linz mit 5:0. Im Spiel um Platz drei treffen die beiden Linzer Teams aufeinander.

Im Finale trafen die Adlerträger dann auf den mehrmaligen sowjetischen Meister Dynamo Kiew, gegen den es in den Gruppenspielen ein Unentschieden und eine Niederlage gegeben hatte. Nach Toren von Bein, Shmatochenko, Protasov und Studer stand ist in diesem Endspiel bis zur vorletzten Minute 2:2 Studer, ehe Uwe Bein den Siegtreffer erzielte. Damit sicherten sich die Hessen die Siegprämie in Höhe von 16.000 Mark, die zum Teil zur Finanzierung des Trainingslagers verwendet werden sollen.

 

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