FV 09 Okarben - Eintracht Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1985/1986
1:8 (0:3)
Termin: 28.05.1986
Zuschauer: 800
Schiedsrichter:
Tore: Andreas Möller (3), Thomas Lauf, Holger Friz, David Mitchell, Markus Hudert (A-Jugend), Kehl (Eigentor)
FV 09 Okarben | Eintracht Frankfurt |
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Eintracht in Okarben Fast zu Fuß kann Eintracht-Trainer Dietrich Weise am Mittwoch das vorletzte Saisonspiel seiner Mannschaft beim Wetterauer Kreisligisten FV 09 Okarben besuchen, ist Weises Wohnsitz in Klein-Karben nur fünf Kilometer vom Sportplatz entfernt. Für die um 18 Uhr beginnende Partie sei Frankfurter Eintracht-Anhängern die Anreise ins 20 Kilometer entfernte Okarben mit der S-Bahn, Linie S 6 (Richtung Friedberg) oder mit dem Auto über die Bundesstraße 3 empfohlen. ('Abendpost-Nachtausgabe' vom 27.05.1986)
Drei Tore von MölIer bei Eintrachts 8:1-Sieg In ihrem vorletzten Freundschaftsspiel in dieser Saison gewann die Frankfurter Eintracht bei einer Karbener Auswahl mit 8:1 (3:0). Das letzte Privatspiel findet morgen um 18 Uhr bei Germania Müs in der Nähe von Fulda statt. Dann gehen die Spieler in Urlaub und treffen sich am 3. Juli zum ersten Training. Bester Spieler bei der Eintracht war Jugendnationalspieler Andreas Möller, der auch drei Tore schoß. Die weiteren Treffer: Lauf, Friz, Hudert, Mitchell und ein Eigentor von Kehl. In einem mittelmäßigen Spiel vor 800 Zuschauern hatte vor allem Theiss mit seinen Fernschüssen Pech. Fast ein Dutzendmal schoß er auf das Tor, doch ein Treffer gelang ihm nicht. ('Abendpost-Nachtausgabe' vom 29.05.1986)
Tore der Reservisten Vor seinem letzten Auftritt in dieser Saison am heutigen Abend in Müs (Kreis Großen-Lüder) bot der Bundesligist in Okarben gegen eine Karbener Stadtauswahl herzerfrischenden Offensivfußball. Imponierend dabei die junge Garde um Conrad, Lauf und Jugendnationalspieler Möller, der zum herausragenden Akteur avancierte. Wie bereits beim 12:2 in Amorbach war die Eintracht ständig am Drücker und belagerte das von Kreibich, dem Keeper des ausrichtenden Jubilars FV 1911 Okarben bis zur Pause sehr gut gehütete Tor, von der ersten Minute an. Trainer Weise verzichtete verständlicherweise auf einen Libero und probte Angriff total: Neben Mitchell und Lauf waren Möller, Sarroca und auch Theiss permanent in Strafraumnähe des Gegners zu finden. Trainer Weise konnte weitere Erkenntnisse über seine Reservisten sammeln, denn die halbe Stammformation stand an diesem Abend nicht zur Disposition. Blaß waren Mitchell, Sievers und Falkenmayer (erste Halbzeit) geblieben, während Theiss durch eine Serie von Fehlschüssen seine Leistung erheblich schmälerte.
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