Alemannia Gedern - Eintracht
Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1985/1986
1:9 (1:4)
Termin: 27.07.1985
Zuschauer: 2500
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Thomas Berthold (27.), 0:2Thomas Berthold (32.), 0:3 Norbert Fruck (33.), 1:3 Kraus (39., Handelfmeter), 1:4 Martin Trieb (42.), 1:5 Uwe Müller (46.), 1:6 Jan Svensson (54.), 1:7 Klaus Theiss (56., Foulelfmeter), 1:8 Norbert Fruck (61.), 1:9 Thomas Berthold (79.)
Alemannia Gedern | Eintracht Frankfurt |
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Trainer |
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Conrad nutzte seine Chance Nach dem enttäuschenden 4:2 von Gemünden am Donnerstag lief es für die Frankfurter Eintracht beim A-Liga-Klub Alemannia Gedern am Samstag schon wieder besser. Fruck und Amateur Conrad erhielten von Beginn an eine Chance. Conrad konnte sich dabei in den Vordergrund spielen. Der frischgebackene Jugendmeister ging forsch zur Sache und unterstrich seinen Ehrgeiz, schon bald seinen Sprung in die Bundesligamannschaft zu schaffen. Kraaz mußte für Conrad auf die linke Verteidigerposition ausweichen und spielte dort ebenfalls so gut, daß sich die beiden Youngster, von Hause aus beide Vorstopper, durchaus nicht als Konkurrenten fühlen müssen. Kraaz allerdings verletzte sich kurz vor der Pause am linken Fuß und mußte ausgewechselt werden. Eine knappe halbe Stunde brauchten die Profis, um den Widerstand der Amateure zu brechen. Kein Zufall, daß Berthold die ersten beiden Treffer erzielte. Der Nationalspieler war neben dem ungeheuer flinken Svensson die auffälligste Figur bei den Frankfurtern. Berthold war es auch, der den dritten Treffer von Fruck vorbereitete.
Gut in Fahrt war die Frankfurter Eintracht, die in Gedern zu einem 9:1(4:1)-Sieg kam. Dabei war Nationalspieler Thomas Berthold dreifacher Torschütze, nachdem er noch in der letzten Woche an einer leichten Knöchelverletzung laboriert hatte. Fruck (2), Trieb, Müller, Svensson und der neben Kwiecien erneut überzeugende Libero Theiss (Foulelfmeter) steuerten die weiteren Treffer für die Riederwälder bei. Immer deutlicher kristallisiert sich die Mittelfeldformation mit Berthold, Sarroca, Trieb und Svensson heraus, wobei sich dies sofort ändern würde, wenn der immer noch an seiner Knöchelverletzung laborierende Falkenmayer wieder zur Mannschaft stößt.
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