Eintracht holpert mühsam zum 3:2

Auf unerwartet harten Widerstand traf Fußballbundesligist Eintracht Frankfurt beim mageren 3:2 (2:1)-Sieg beim rheinländischen Verbandsligisten TuS Koblenz. Die drei Klassen tiefer spielenden Koblenzer lieferten dem Bundesligisten über weite Strecken eine ausgeglichene Partie und gingen sogar durch den schönsten Treffer des Abends von Hoffend (23.) zur Überraschung der 1100 Zuschauer sogar 1:0 in Führung. Frankfurts spielfreudigster Akteur, Mittelfeldregisseur Jürgen Mohr, sorgte in der 25. Minute für den Ausgleich, Nationalspieler Thomas Berthold drei Minuten vor der Pause für den Halbzeitstand.

Durch Krämer und Mohr hatte die Entracht zwar noch einen Pfosten-und Lattenschuß zu verzeichnen, doch mehr als ein dritter Treffer zum 3:1 (52.) durch Tobollik sprang gegen die eifrigen Amateure nicht heraus. Im Gegenteil: Hannappel glückte in der 62. Minute sogar eine respektable Resultatsverbesserung. Mitte der ersten Halbzeit schied bei den Frankfurtern Martin Trieb mit einer Verletzung aus.