FC St. Wendel - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1981/1982

2:12 (0:4)

Termin: 08.06.1982
Zuschauer: 1.500
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Norbert Nachtweih (3.), 0:2 Bernd Nickel (5.), 0:3 Ralf Falkenmayer (6.), 0:4 Bernd Nickel (20.), 1:4 Günter Fuchs (50.), 1:5 Helmut Gulich (54.), 1:6 Bernd Nickel (55.), 1:7 Norbert Nachtweih (58.), 1:8 Michael Künast, 1:9 Ralf Falkenmayer, 1:10 Bernd Nickel (75.), 1:11 Helmut Gulich (81.), 1:12 Bernd Nickel (89.), 2:12 Bernd Roob (90.)

 


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FC St. Wendel Eintracht Frankfurt

eingesetzt:
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Trainer
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St. Wendel: Eintracht-Tore im Dutzend

Einen Auftakt nach Maß erwischte die von Co-Trainer Ulli Meyer betreute Frankfurter Eintracht beim 12:2-Sieg gegen Südwest-Oberliga-Neuling FC St. Wendel. Norbert Nachtweih eröffnete nach 180 Sekunden mit einem 16 Metef Flachschuß den Torreigen, den Bernd Nickel in der 5. Minute mit einem Volleyschuß aus 25 Metern und Ralf Falkenmayer eine Minute später mi dem 3:0 fortsetzte. Ein Tor des Monats von Bernd Nickel in der 20. Minute ergab das 0:4. Die Gäste schalteten danach einen Gang zurück und taten bis zur Pause nur das Notwendigste.

In der 50. Minute konnten die Gastgeber durch Günter Fuchs nach iner Nachlässigkiet in der Einracht-Abwehr auf 1:4 verkürzen. Pech hatte Daueräufer Lorant, der in der 53. Minute nur den Pfosten traf. Dafür traf der ab der 46. Minute spielende Helmut Gulich in der 54. Minute zum 1:5 und nur 60 Sekunden später war Bernd Nickel erfolgereich. Norbert Nachtweih erhöhte nach 58 Spielminuten auf 1:7. Ein herrliches Kopfballtor von ansonsten enttäuschenden Michael Künast ergab das 1:8 und nur eine Minute später folgte das 1:9 durch Ralf Falkenmayer. Bernd Nickel (75.), Helmut Gulich (81.) und noch einmal Bernd Nickel (89.) mit seinem fünften Treffer schraubten das Ergebnis auf 1:12, ehe die Gastgeber 20 Sekunden vor Spielende durch Bernd Roob auf 2:12 verkürzen konnte. Bei Eintracht Frankfurt konnten vor allem Bernd Nickel, Karl-Heinz Körbel und Amateur Helmut Gulich überzeugen. ('Abendpost-Nachtausgabe' vom 09.06.1982)

 

 


 

 

Schützenfest der Eintracht mit fünf Nickel-Treffern

Das 12:2 (4:0), mit dem die Frankfurter Eintracht den südwestdeutschen Oberligaaufsteiger FC St. Wendel anläßlich der dortigen 650-Jahrfeier der Stadt „wegputzte", war so recht nach dem Geschmack der 1500 Zuschauer, die freilich von ihrem Vertreter etwas enttäuscht waren. Aber die Frankfurter — vornweg der fünffache Torschütze Nickel — entschädigten in zwei ernsthafter geführten Phasen am Anfang und nach dem ersten Gegentor (Fuchs) die Fans.

Neben Nickel, der sogar einen Volleyschuß mit rechts in den Winkel setzte, erzielten noch der eingewechselte Amateur Gulich (3), Falkenmeyer (2), Nachtweih und Künast herrliche Tore. In der 90. Minute ließen die Frankfurter, bei denen neben Nickel, Falkenmayer und Körbel auch Gulich und Torwart Jüriens gefielen noch ein zweites Gegentor zu (Roob). Stammtorwart Pahl vergnügte sich von der 64. Minute an für Lorant als Feldspieler. ('Frankfurter Rundschau' vom 09.06.1982)

 

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