Eintrachts Experimente glückten

Torwart Pahl vertrat Koitka ausgezeichnet — Prag enttäuschte

Eintracht Frankfurt — Dukla Prag 4:1 (4:1)

Die Experimente zum Jahresschluß sind bei der Eintracht geglückt. Torwart Pahl vertrat den zuletzt etwas unsicheren Koitka mit glänzenden Reflexen, und das Dreieck Neuberger — Körbel — Pezzey verstand sich besonders vor der Pause reibungslos. In der Offensive stellten die stürmenden Frankfurter Abwehrspieler die enttäuschenden Prager vor unlösbare Probleme. Von Anfang an stand das Spiel im Zeichen der Eintracht, die schon nach 15 Minuten 2:0 vorne lag.

Ein von Pezzey unglücklich abgefälschter Schuß von Bilsky führte zum 2:1, ehe Trapp mit einem 25-Meter-Schuß in den Torwinkel und Grabowski mit einem Alleingang schon in der ersten Halbzeit das Endergebnis herstellten. Grabowski schoß übrigens einen an Borchers verursachten Elfmeter so unplaziert, daß Stromsik halten konnte.

Nach der Pause kamen die Frankfurter durch die vielen Auswechslungen aus dem Rhythmus. Die starke Belastung der letzten Tage (Training am Vormittag, Hallenturnier am Abend) machte sich negativ bemerkbar. Doch Dukla konnte die konditionellen Schwächen der Frankfurter nicht nutzen. Das Fehlen der Stürmerstars Nehoda und Gajdusek wurde dabei deutlich.

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