FV Biebrich 02 - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1978/1979

0:7 (0:4)

Termin: 05.09.1978
Zuschauer: 1.500
Schiedsrichter: Welz (NassauWiesbaden)
Tore: 0:1 Bernd Hölzenbein (8.), 0:2 Jürgen Grabowski (14., Foulelfmeter), 0:3 Bernd Hölzenbein (34.), 0:4 Rüdiger Wenzel (43.), 0:5 Ronald Borchers (72.), 0:6 Norbert Nachtweih (84.), 0:7 Wolfgang Kraus (86.)

 

 

>> Spielbericht <<

FV Biebrich 02 Eintracht Frankfurt

  •  

 


  • Pahl
  • Pezzey
  • Müller
  • Körbel
  • Neuberger
  • Lorant
  • Nachtweih
  • Hölzenbein
  • Grabowski
  • Borchers
  • Wenzel

 

Wechsel
Wechsel
  • Kraus für Lorant (46.)
Trainer
Trainer

 

 

 

7:0 - Grabi fühlte sich zu Hause

Hölzenbein war zweifacher Torschütze gegen den FV 02 Biebrich

„Spielt mir auf den Grabi", sagte Trainer Knefler vor dem Spiel der Eintracht gegen den FV 02 Biebrich. Die Spieler beherzigten es. Und Jürgen Grabowski fühlte sich wie zu Hause. Beim 7:0 der Frankfurter über seinen Stammverein war Grabi am Ball - mehr als jeder andere Eintrachtler. Er spielte, trickste und schoß sein Tor. Das 2:0 nach 14 Minuten - Pezzey war gefoult worden, Elfmeter. Bei zwei weiteren Treffern erledigte er zudem die Vorarbeit: In der 8. und 34. Minute, als Hölzenbein zum 1:0 und 3:0 einschoß. Beim vierten und fünften Tor war der Kopf im Spiel: Zunächst der von Wenzel (43.), dann der von Borchers (72.). Den Rest besorgten Nachtweih (84.) und Kraus (86.) per Fuß.

1500 Zuschauer - der FV02 Biebrich war zufrieden: Er strich die Gesamteinnahme ein. Grabi wollte es so. In seinem neuen Vertrag hatte er zur Bedingung gemacht: Einmal in Freundschaft gegen Biebrich, jenen Verein, bei dem Grabi vor über einen Jahrzehnt spielte.

 


 

Trainingseinheit

FV Biebrich — Eintracht Ffm, 0:7 (0:4)

Die Frankfurter Eintracht nahm das Freundschaftsspiel beim Wiesba dener Bezirksligisten, laut Trainer Knefler, als Trainingseinheit sehr ernst. Doch nur mit den Kombinationen der ersten Halbzeit schien Knefler zufrieden. Den Abfall in die Langweiligkeit nach dem Wechsel erklärte er mit der Müdigkeit, die sich einstellen mußte, weil der Bundesligist am Vormittag noch voll trainiert hatte. Bis auf den für die Schweizer Nationalmannschaft abgestellten Eisner und Koitka kamen alle Kräfte der ersten Garnitur zum Einsatz. In der Trefferausbeute erfüllte der Bundesligist bei weitem nicht die Erwartungen. Besonders Pezzey und Borchers vergaben zahlreiche Möglichkeiten. Allerdings verteidigte sich der Amateurligist, der rund 20 Spieler einsetzte, recht geschickt.

 

>> Spieldaten <<





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