VfL Bochum - Eintracht Frankfurt

Bundesliga 1977/1978 - 9. Spieltag

0:1 (0:0)

Termin: Sa 24.09.1977, 15:30 Uhr
Zuschauer: 23.000
Schiedsrichter: Walter Niemann (Hamburg)
Tore: 0:1 Rüdiger Wenzel (58.)

 

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VfL Bochum Eintracht Frankfurt

  • Werner Scholz
  • Michael Eggert
  • Jupp Tenhagen
  • Klaus Franke
  • Michael Lameck
  • Dieter Schwemmle
  • Matthias Herget
  • Holger Trimhold
  • Paul Holz
  • Lothar Woelk
  • Dieter Bast

 


 

Wechsel
  • Peter Kursinski für Lothar Woelk (63.)
  • Hans-Joachim Pochstein für Dieter Schwemmle (70.)
Wechsel
Trainer
  • Heinz Höher
Trainer



Tartar und Punch

Trainer Lorant will am Riederwald einen Schießstand aus Beton bauen lassen, der 15 Meter lang, 8 Meter breit und nach oben offen sein soll. Lorant will bei seinen Schützlingen mit der entfernt an einen Squashcourt erinnernden Anlage Treffsicherheit und Schusshärte erhöhen, in dem die Kicker mit dem Ball, der immer wieder zu ihnen zurückprallt, in höchstem Tempo ganze Serien von Schüssen abfeuern sollen. „Der frühere Duisburger und Schalker Profi van Haaren schaffte 32 Schüsse in der Minute“, berichtet der Trainer. „Schusstraining ist das Anstrengendste überhaupt. Da wird der ganze Bewegungsapparat extrem belastet“, fügt mit Bernd Nickel der schussgewaltigste Eintrachtspieler hinzu: „Erst recht in der Folterkammer, wo die Bälle umso schärfer zurückkommen, je härter man sie tritt.“

Lorant hat in der Woche vor dem Auswärtsspiel beim VfL Bochum aber noch anderes im Sinn: die Tabellenführung. Noch liegt der Spitzenreiter aus Gelsenkirchen drei Punkte vor der Eintracht, aber dieser Vorsprung soll nach Lorants Rechnung am Samstag auf einen Zähler schrumpfen: „Die Schalker verlieren in Bayern, davon bin ich felsenfest überzeugt.“ Dabei ist ihm die Rolle der Verfolgers nicht unrecht: „Ich habe nichts dagegen, wenn wir vorerst immer ein, zwei Punkte hinter dem Tabellenführer liegen. Wichtig ist nur, dass wir Ende April an der Spitze stehen.“ „Nach dem nicht ganz gelungenen Start sind wir jetzt da, wo wir vom Saisonbeginn an hinwollten“, sagt er mit Blick auf das Ende der Serie von 22 ungeschlagenen Spielen durch Niederlagen in Schalke am 2. und gegen den HSV am 3. Spieltag sowie zuletzt 8:2 Punkten: „Wir sind zurzeit in stärkster Form, so muss das jetzt weitergehen.“

Besonders lobt Lorant Stürmer Rüdiger Wenzel, der sich am letzten Wochenende mit seinen beiden Toren beim 4:2-Sieg beim Tabellenschlusslicht 1860 München auf den dritten Rang der Torjägerliste geschoben hat: „Als ich kam, war Wenzel noch kein richtiger Stammspieler. Ich habe ihm einfach die Chance gegeben und er hat sie genutzt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass er keine Konkurrenz spürte, dadurch spielte er viel gelöster und damit auch druckvoller.“ Seinen Stammplatz zwischenzeitlich verloren hatte der in München für den verletzten Körbel Vorstopper spielende Wolfgang Kraus, den Lorant nach dem Spiel lobte: „Er war unser bester Mann.“ „Ich bin ganz froh, dass ich etwas pausieren konnte. Ich fühlte mich körperlich nicht ganz fit, aber jetzt bin ich wieder voll da“, sieht Kraus das Positive an der vorübergehenden Versetzung ins zweite Glied, kommt damit bei seinem Trainer aber gar nicht gut an. „Diese Pause war nicht notwendig. Aber Kraus war im entscheidenden Moment nicht clever genug“, kritisiert Lorant den „Scheppe“, fügt jedoch hinzu: „Jetzt hat er aber wieder einen Stammplatz sicher.“

Das allerdings stellt Lorant vor die Qual der Wahl, denn Körbel kehrt in die Elf zurück. „Er kann ganz bestimmt spielen. Seine Knöchelverletzung bessert sich von Tag zu Tag“, bestätigt Manager Dr. Wolf. Ob Stepanovic oder Reichel dafür aus der Mannschaft weichen müssen, will der Trainer aber noch nicht verraten. Über solche Luxusprobleme würde sich der Bochumer Coach Heinz Höher freuen, denn ihm drohen die Spieler auszugehen. Holger Trimholds Einsatz ist wegen einer Knöchelverletzung ebenso fraglich wie der von Lothar Woelk, der eine Nierenprellung erlitten hat. Dazu fehlen ihm die Langzeitverletzten Eggeling, Kaczor und Köper. Linksaußen Heinz-Werner Eggeling hat Mitte April sein letztes Punktspiel gemacht und Hans-Jürgen Köper laboriert noch an den Folgen seines Anfang Februar im Duell mit Detlev Pirsig erlittenen Schien- und Wadenbeinbruchs. Noch schmerzlicher vermisst wird „Jupp“ Kaczor, der sich beim Saisonauftakt bei einem Zusammenprall mit dem Gladbacher Torwart Kneib das Wadenbein gebrochen hat. Kaczor war in der letzten Spielzeit mit 21 Treffern der mit Abstand torgefährlichste Spieler des VfL und der Garant für den Klassenerhalt.

Die Stürmersorgen des TSV 1860 München sollte mit Egon Bihn ein Spieler der Frankfurter Eintracht beseitigen helfen. Der Linksaußen hat sich am Riederwald nicht durchsetzen können und kein Punktspiel mehr gemacht, seit er sich Mitte Oktober des letzten Jahres im Ablösespiel gegen seinen alten Verein Kickers Offenbach einen Muskelriss zugezogen hat. Doch nun wird auch aus seinem Wechsel zum Bundesliga-Schlusslicht nichts, wie Eintracht-Manager Dr. Wolf berichtet: „Bihns alte Verletzung ist im Training wieder aufgebrochen. Wenn er wieder fit ist, sehen wir weiter.“ Verletzt hat sich am Freitag im Abschlusstraining auch Wienhold, der mit Mittelstürmer Wenzel zusammengestoßen ist. Trotz starker Kopfschmerzen macht der Ersatzkeeper aber noch am selben Tag die Busfahrt nach Bochum mit.

Doch auch die Reise der Eintracht zum Tabellenvierzehnten steht unter keinem guten Stern. Die mit Tatar belegten Brötchen in den Lunchpaketen schlagen Hölzenbein, Kraus und Wenzel auf den Magen und den Darm. Hölzenbein und Wenzel müssen so lange auf dem stillen Örtchen verweilen, dass man diesen fast schon als einen zweiten Wohnsitz anmelden könnte. Der Spielbeginn rückt näher und die beiden sitzen immer noch auf der Toilette. Dragoslav Stepanovic, dem von Lorant mitgeteilt wurde, dass er für Körbel weichen muss, darf sich nun doch Hoffnungen auf einen Einsatz von Beginn an machen. Beim Anpfiff von Schiedsrichter Niemann stehen aber sowohl Hölzenbein als auch Wenzel ebenso auf dem Platz wie bei den Gastgebern Trimhold und Woelk.

Nach nur vier Minuten droht dann ein anderer Ausfall, denn Körbel prallt mit Dieter Bast, dem Bochumer Neuzugang vom Absteiger Rot-Weiß Essen, zusammen und humpelt schon wieder … Nach einigen Minuten ist aber klar: Der Vorstopper kann weitermachen, allerdings in einer Truppe, die unverständlicherweise gehemmt wirkt und verkrampft spielt. Ist es übertriebener Respekt vor dem Angstgegner, bei dem man noch kein Punktspiel gewinnen konnte?

Der VfL jedenfalls spielt auf ein Tor, während die Eintracht nicht aus ihrer Hälfte heraus kommt. Zwischen der 8. und 15. Minute hat die Elf von Trainer Höher durch Bast, Trimhold, Holz und Woelk nicht weniger als vier Einschussmöglichkeiten. Keeper Koitkas Geschick und einigem Glück ist es zu verdanken, dass die Frankfurter nicht in Rückstand geraten. Die Abwehr verdient ihren Namen nicht, das Mittelfeld ist nur in Sachen Fehlpässen stark und im Angriff ist Wenzel auf sich allein gestellt. Hölzenbeins Tatarbrötchen war wohl noch eine Ecke verdorbener oder sein Magen weniger sensibler als der Wenzels, denn der leichenblasse Nationalspieler ist nur ein Schatten seiner selbst.

Nach 37 viel zu langen Minuten hat Lorant endlich ein Einsehen und beendet den Arbeitstag Hölzenbeins. Stepanovic kommt nun doch ins Spiel, während Kraus, der Aushilfsvorstopper des letzten Wochenendes, vom Mittelfeld in den Sturm wechselt. Wohl dem Trainer, der einen solch vielseitigen Spieler in seinem Kader hat. Neben Kraus erreicht im ersten Durchgang aber lediglich Weidle so etwas wie eine Normalform. Wenzel hat neben seinen Magen-/Darmproblemen aber eine weitere gute Entschuldigung, denn nach einem Foul von Paul Holz aus der 22. Minute hält er nur unter großen Schmerzen durch. Der Bochumer erhielt vom vorzüglichen Schiedsrichter Niemann übrigens die Gelbe Karte für seinen üblen Tritt.

In der zweiten Halbzeit drücken die Gastgeber weiter mit allem, was sie haben. Doch die Eintracht hat sich nun deutlich besser auf die schlicht gestrickten Attacken des VfL eingestellt. Immer wieder werden die Bälle hoch in den Strafraum der Frankfurter geschlagen, doch dort haben Körbel und Trinklein die Lufthoheit und Koitka ist auswärts wieder einmal ein anderer Schlussmann als im heimischen Waldstadion. Koitka lässt sich auch durch kräftiges Einsteigen der Gegner nicht aus der Ruhe bringen und pflückt die Flanken mit der Ruhe eines Weinbauers.

Und mehr als das: Die Eintracht beginnt nun, gefährliche Konter vorzutragen. So auch in der 58. Minute, als Reichel sich gegen drei Gegner durchsetzt und zu Nickel spielt, der mit einem schönen Diagonalpass Wenzel einsetzt. Der bleibt eiskalt und belohnt sich für seine aufopferungsvolle Leistung mit dem Führungstreffer der Frankfurter. „In der Halbzeit wollte ich ausgewechselt werden, ich konnte ja kaum noch auftreten“, sagt der Torschütze, der seinen Bewacher Franke dennoch ein ums andere Mal schlecht aussehen lässt: „Jetzt bin ich heilfroh, dass der Trainer hart geblieben ist.“

Wenzel hält eisern durch, weil neben den angeschlagenen Körbel und Neuberger auch bei Grabowski nach einem Tritt von hinten gegen die Wade die Gefahr besteht, dass auch sie noch aus dem Spiel genommen werden müssen. Als Folge von Basts Tritt entgeht Bochum übrigens dem möglichen 0:2, weil Grabowski bei der größten Möglichkeit des Spiels aus Angst vor den Verfolgern zu früh abschließt: „Die waren mir so nah auf den Fersen, dass ich einfach nicht mehr den Nerv hatte, noch weiter zu zögern.“

Höher versucht seiner geschockten Mannschaft in der 63. Minute mit der Einwechslung von Peter Kursinski für Lothar Woelk und sieben Minuten später mit Hans-Joachim Pochstein für den ehemaligen Offenbacher Dieter Schwemmle neue Impulse zu geben. Doch seine Elf greift so einfallslos wie zuvor an und beschränkt sich weiter auf hohe Flanken, die für die Adressaten im Bochumer Sturm wegen ihrer Gegenspieler und mangels eigener Körpergröße und Sprungkraft unerreichbar bleiben.

Zudem bleibt Schiedsrichter Niemann von den Laienspielkünsten Pochsteins unbeeindruckt, als sich der Bochumer nach einem Rempler von Körbel im Strafraum fallen lässt. In der 85. Minute hat Kursinski dann überraschend die große Chance zum Ausgleich, die er aber in einer Art und Weise vergibt, dass der Anhang des VfL unüberhörbar nach dem verletzten Kaczor zu rufen beginnt. „Aus diesen Chancen hätte Jupp Kaczor sogar mit Gipsbein ein Tor gemacht“, meint selbst Bochums Trainer Höher.

Aber auch die Eintracht hat gute Gelegenheiten, ein Tor zu erzielen. Nickel, Kraus und Stepanovic scheitern an Scholz oder verfehlen so knapp wie Wenzel bei seiner zweiten Möglichkeit. In der 92. Minute ist das 0:2 greifbar nah, doch Stepanovics Kopfball prallt nach einer Flanke von Kraus von der Querlatte zurück ins Feld. „So gesehen“, sagt Lorant nach dem Schlusspfiff, „haben wir vielleicht sogar verdient gewonnen. Wir haben diesmal nicht schön gespielt, aber trotzdem gut.“ Wie auch immer – fest steht, dass seine Mannschaft mit dem 1:0 den ersten Sieg beim Angstgegner, den dritten Auswärtssieg innerhalb von vier Wochen und 6:0 Punkte aus den letzten drei Spielen geholt hat.

„Jetzt beginnt eine neue Serie“, lacht Körbel und hievt sein steifes rechtes Bein in den Bus, in dem bereits Hölzenbein sitzt. „Mir ist ja so schlecht“, stöhnt der: „Es ging einfach nicht mehr. Ich hatte weiche Knie. Aber auf der Bank wurde es mir noch übler, so musste ich die letzten 10 Minuten zittern.“ Währenddessen gleicht die Kabine der Frankfurter einem Lazarett. Körbel und Wenzel kühlen die lädierten Knöchel, Neuberger den schmerzenden Fuß und Grabowski den Bluterguss in der Wade. Lorant ist zufrieden: „Dass sich alle vier durchbissen, zeigt den guten Geist in unserer Truppe.“ „Wir sind über unseren Schatten gesprungen. Jetzt haben wir endlich auch den Punch, um Deutscher Meister zu werden“, glaubt Grabowski, der gesteht, wie es ihm nach Basts Tritt erging: „Erst dachte ich, mir fällt das Bein ab und ich müsste auf jeden Fall raus. Aber auf der Bank saß ja schon Hölzenbein, da musste ich eben drinbleiben.“ Lorant findet seinen oft belächelten Satz „Lieber spiele ich mit vier verletzten Stammspielern als mit zwei gesunden Ersatzleuten“ bestätigt: „Körbel war angeschlagen, das hat man gesehen. Und trotzdem hat er seine Aufgabe in unserem System erfüllt.“ „Ich habe siebzig Minuten nur mit einem Bein gespielt und es ging trotzdem“, wundert sich der Vorstopper.

„Es ging ein Ruck durch die Mannschaft, als wir die ungeheuer aggressive Anfangsoffensive des VfL überstanden hatten. Alle wussten, dass diese Begegnung eine der wichtigsten der Saison war“, berichtet Grabowski, der schon nach zehn Minuten das Gefühl hatte, „dass an diesem Tage nichts passieren kann.“ Lorant ist sich sicher: „Das ist die erste Bank auf die Meisterschaft.“ Ähnlich sieht es auch die Abendpost/Nachtausgabe, die Lorants Truppe ins Klassenbuch schreibt: „Die Zweckmäßigkeit und Sachlichkeit, mit der die Eintracht ihre Auswärtsspiele gewinnt, erinnert an die Meistertage der Münchner Bayern.“

„Wir haben sicherlich glücklich gewonnen, aber auch gezeigt, wie wir kämpfen können. Dieser Sieg ist ein gewisser Ausgleich für das Pech bei der 0:2-Niederlage gegen den HSV“, erklärt Lorant, der mit einigem Stolz darauf hinweist, dass nicht alles dem Glück geschuldet ist. 24 Eckbälle hat seine Abwehr abgewehrt, in der neben Körbel auch Trinklein eine bei ihm unerwartete Kopfballstärke unter Beweis stellte. Das Resultat monatelanger Trainingsarbeit, meint Lorant: „Immer und immer wieder haben wir die hohen Flanken abwehren geübt, jetzt hat es geklappt.“

„Nur Koitkas Reflexe bewahrten seine Mannschaft vor einem Rückstand“, lautet dagegen das Fazit des sichtlich entnervten Bochumer Trainers Höher, der sich mit seiner Elf nun auf einem Abstiegsplatz wiederfindet. „Beim Abschlusstraining hauen wir ihm jetzt immer mit allen Mann den Kasten voll. Dann kann sich der Jupp so richtig austoben und steht im Spiel wie eine Eins“, grinst Trainer Lorant. „Ich brauche eben die Zuschauer nah hinter mir“, fühlt sich der Keeper im neuen Bochumer Stadion wohl. Die Rückfahrt mit dem Bus bleibt ihm erspart, denn sein Trainer hat dem heute so kühlen Hitzkopf erlaubt, bei seinen Eltern in Wattenscheid zu bleiben. „Das hat er verdient“, sagt Lorant.

Was er getan hat, um sein Pech zu verdienen, fragt sich am Montag Ersatztorwart Wienhold. Der sympathische Schlussmann, der bis zu seinem Knöchelbruch im März 1976 die Nummer 1 bei der Eintracht war, trainiert am Vormittag noch mit, muss sich dann aber nach dem Mittagessen übergeben. Im Krankenhaus in Frankfurt-Höchst stellt der untersuchende Neurologe bei Wienhold eine mittelschwere Gehirnerschütterung fest, die vom Trainingsunfall am Freitag herrührt. „Jetzt spiele ich schon gar nicht und bekomme trotzdem eins vor die Birne“, klagt Wienhold und fragt: „Was wird mir wohl hier in Frankfurt denn noch alles widerfahren?“ „Ich fühle mich nicht benachteiligt oder schlecht behandelt. Ich sehe hier nur keine Chance mehr“, erklärt Wienhold, der seinem Freund und Rivalen Koitka ehrlich bescheinigt, dass sich dieser „wieder großartig gefangen hat“. Wienhold ist auf dem Abstellgleis, die Eintracht hingegen, wie Manager Dr. Wolf meint, ist: „jetzt dort, wo wir von Anfang an hin wollten.“ Platz 1 ist nur noch einen Punkt entfernt - Tabellenführer Schalke 04 hat bei Bayern München mit 1:7 verloren. (rs)

 

 

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