1 FC Saarbrücken - Eintracht
Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1973/1974
3:3 (1:1)
Termin: 23.02.1974
Zuschauer: 3.000
Schiedsrichter: Biwersi (Bliesransbach)
Tore: 0:1 Thomas Rohrbach (7.), 1:1 Hähnchen (38.), 1:2 Bernd Nickel (61.), 1:3 Thomas Parits (63.), 2:3 Thielen (88.), 3:3 Thielen (90.)
1 FC Saarbrücken | Eintracht Frankfurt |
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Trainer | Trainer |
Sechs Tore, sechsmal Gebälk In einem zeitweilig temperamentvollen Freundschaftsspiel, in dem es für beide Seiten insgesamt sechs Schüsse gegen das Torholz gab, kam Eintracht Frankfurt am Samstagmittag vor 3000 Zuschauern trotz der besseren spielerischen Mittel und einer 3:1-Führung nur zu einem 3:3 (1:1) beim ehrgeizigen 1. FC Saarbrücken. Vor Spielbeginn bereiteten Saarbrückens Karnevalisten den Frankfurtern einen großen Bahnhof: Für Jürgen-Grabowski-Stellvertreter als Kapitän, Libero Trinklein, gab es von Prinzessin Doris I. Küßchen und Orden. Dann ging die Eintracht stramm zur Sache: Nach schöner Ballstafette mit Nickel und Hölzenbein markierte Rohrbach (7.) schnell das 1:0. Eine weitere Bilderbuchkombination schloß Trinklein (15.) mit einem Schuß gegen den Querbalken ab. Die Saarbrücker, von Egon Schmidt immer wieder nach vorn getrieben, belagerten zeitweilig das Frankfurter Tor, scheiterten aber immer wieder an Dr. Kunter und an der eigenen Sturmschwäche. Pech für den Regionalligisten, daß Ernst Traser (30.) am Torpfosten scheiterte. Die Bemühungen des 1. FCS hatten dann doch Erfolg, als Hähnchen (38.) nach dem 8. Saarbrücker Eckball gegen die nicht konsequent genug störende Frankfurter Abwehr mit Direktschuß das 1:1 gelang. Mit Hölzenbein am rechten Flügel wirkte das Sturmspiel der Eintracht im zweiten Abschnitt wesentlich effektvoller: Kliemann (49.) traf aus 25 Metern die Latte, ehe Nickel und Parits (61., 63.) zwei schöne Treffer zum 1:3 erzielten. Den Torpfosten traf auf der Gegenseite der Saarbrücker Thielen (69.). Den Holzschuß Nr. 5 markierte Hölzenbein (76.). Die Nr. 6 ließ der Saarbrücker Scholl (78.) gegen den eigenen Pfosten folgen. Thielen (88. und 90.) schaffte völlig unerwartet noch das 3:3.
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