TSV Frankenberg (verstärkt)
- Eintracht Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1972/1973
1:11 (1:7)
Termin: 11.06.1973
Zuschauer: 2.500
Schiedsrichter: Specht (Eifa)
Tore: 0:1 Thomas Parits (14.), 0:2 Bernd Nickel (17.), 0:3 Thomas Parits (27.), 0:4 Raimund Krauth (29.), 0:5 Gert Trinklein (31.), 0:6 Thomas Parits (41.), 0:7 Raimund Krauth (42.), 1:7 Debus (43.), 1:8 Gert Trinklein (50.), 1:9 Thomas Rohrbach (64.), 1:10 Thomas Parits (70.), 1:11 Thomas Parits (87.)
125 Jahre TSV Frankenberg
TSV Frankenberg (verstärkt) | Eintracht Frankfurt |
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2. Halbzeit
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Wechsel
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Trainer |
Trainer |
Rohrbach und Trinklein spielten Gnade für die „Sünder" Rohrbach und Trinklein. Im Privatspiel der Frankfurter Eintracht in Frankenberg (11:1-Sieg der Eintracht, darunter fünf Parits-Tore) spielten beide wieder mit. Trainer Ribbeck hatte die beiden amüsierfreudigen Kicker vor dem Bundesligaspiel gegen Duisburg aus der Mannschaft genommen. Nach einer Aussprache — beide wollen sich bessern — soll die Sache mit einer Geldstrafe erledigt sein. Die Treffer für die Eintracht erzielten Parits (5), Trinklein und Krauth (je 2), Rohrbach und Nickel. Ohne Grabowski, Hölzenbein und Reichel (alle verletzt) wurde in der Aufstellung Dr. Kunter; Wirth (ab 57. Stengel), Kliemann, Trinklein (ab 57. Utsch), Schämer; Körbel, Rohrbach, Nickel; Krauth, Parits, Weidle gespielt.
Dr. Kunter hielt Elfmeter Es war eine sehr temporeiche erste Halbzeit. Frankfurt war die klar bessere Mannschaft, technisch und spielerisch wesentlich besser als die ganz selten nur Durchbrüche startende Mannschaft Frankenbergs. Praktisch waren die Gastgeber ständig in die Defensive gedrängt. Es war ein einziger Sturmlauf der Frankfurter in der ersten Halbzeit. In der 44. Minute hielt Dr. Kunter einen Foulelfmeter. In der zweiten Hälfte ließ das Tempo auf beiden Seiten etwas nach, doch gab es immer wieder Gefahr durch die sehr schnellen Stürmer der Eintracht Frankfurt. ('Kicker-Sportmagazin' vom 12.06.1973)
Parits trifft wieder TSV Frankenberg gegen Eintracht Frankfurt 1:11 (1:7) Beim Bezirksklassisten stellte sich die Eintracht in glänzender Spiellaune vor. 3500 Zuschauer sahen eine flotte Partie, in der Eintracht-Stürmer Thomas Parits bewies, daß er noch Tore schießen kann. Fünfmal traf der Österreicher ins Ziel. Krauth (2) sowie Weidle, Trinklein, Rohrbach und Nickel komplettierten den Torreigen, wobei Nickel ein „Supertor" gelang. Er traf aus 18 Metern in den oberen Winkel. Bis auf die verletzten Grabowski, Kraus, Reichel und Hölzenbein- spielte die Eintracht in Stammbesetzung. Für Wirth kam ab 60. Minute Utsch und für Trinklein Stengel. Torhüter Kunter parierte einen Elfmeter. Beim Stande von 1:10 ging Libero Kliemann ins Tor, während Peter Kunter sich als Linksaußen verdient machte. Der Bundesligist wurde erstmals von Trainer-Assistent Dieter Stinka betreut. ('Frankfurter Rundschau' vom 12.06.1973)
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