FC Liverpool - Eintracht Frankfurt
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UEFA-Cup 1972/1973 - 1. Runde, Hinspiel
2:0 (1:0)
Termin: 12.09.1972
Zuschauer: 33.380
Schiedsrichter: Concetto Lo Bello (Italien)
Tore: 1:0 Kevin Keegan (13.), 2:0 Emlyn Hughes (80.)
FC Liverpool | Eintracht Frankfurt |
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Trainer
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Anfield Road Am 29.1.1969 verabschiedete sich die Eintracht vor 10.000 Zuschauern im Waldstadion gegen Athletic Bilbao von der Bühne europäischer Wettbewerbe. Heute kehrt die Diva vom Main auf diese Bühne zurück. Ort der Aufführung ist die Anfield Road, wo der FC Liverpool zu Hause ist. Der siebenmalige englische Meister und Drittplatzierte der letzten Saison hat im Gegensatz zu den Frankfurtern den Start in die neue Meisterschaftsrunde bereits vor einigen Wochen hinter sich gebracht. Dabei erlitten die Liverpooler vor dem letzten Wochenende zwei knappe Auswärtsniederlagen in Folge, nachdem sie zuvor vier Siegen und ein Unentschieden eingefahren hatten. "Ich habe am vergangenen Samstag Liverpool beim 4:2-Sieg gegen die Wolverhampton Wanderers gesehen. Liverpool hat schon acht Meisterschaftsspiele ausgetragen und war deshalb schon in Schwung. Für uns dagegen ist dieses UEFA-Cupspiel praktisch der Start in die neue Saison", sieht Eintracht-Trainer Ribbeck seine Elf im Nachteil. Ribbeck konnte seine Mannschaft bisher nur im neueingeführten Ligapokal unter Wettbewerbsbedingungen testen. Dort traf die Eintracht aber mit Kaiserslautern lediglich auf einen erstklassigen Gegner und musste zudem auf eine Reihe verletzter Spieler sowie weitgehend auf die Olympiaamateure Wienhold, Kalb und Nickel verzichten. Jürgen Kalb trug sich im olympischen Turnier, in dem die DFB-Auswahl ohne die erhoffte Medaille blieb, beim 3:0 gegen Malaysia immerhin in die Torschützenliste ein. Mehr noch konnte Bernd Nickel positiv auf sich aufmerksam machen. Nickel wurde vor dem spät in die Mannschaft gerutschten Ottmar Hitzfeld, der bei jedem seiner fünf Einsätze einen Treffer erzielte, Torschützenkönig der deutschen Elf: Gegen Marokko erzielte "Dr. Hammer" zwei Elfmetertore und beim 7:0 gegen die USA schoss er gar vier Treffer. Auf ein ähnliches Schützenfest hofft natürlich gegen den FC Liverpool niemand. Die Elf von Bill Shankly liegt im Moment mit zwei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer aus Everton auf Rang 3 und hat seit dem Wiederaufstieg in die erste englische Liga im Jahr 1962 auch in Deutschland Spuren hinterlassen. Nicht weniger als fünf Mal trafen die Liverpooler auf deutsche Klubs. Legendär ist das Duell im Pokal der Landesmeister gegen den 1. FC Köln vor 8 Jahren, als das Los über das Weiterkommen entscheiden musste, sowie die Finalniederlage im Cup der Pokalsieger ein Jahr später, als sich Shanklys Mannen gegen Borussia Dortmund in Glasgow mit 1:2 n. V. geschlagen geben mussten. Dafür hielten sich die Engländer 1967 an 1860 München schadlos, die sie mit einem 8:0 zurück nach Deutschland schickten. Auch die Münchner Bayern hatten im Messepokal vor zwei Jahren das Nachsehen, konnten sich aber in der letzten Saison revanchieren. Liverpool ist seit einem Jahrzehnt eine Spitzenmannschaft, zum neunten Mal in Folge nehmen sie an einem europäischen Wettbewerb teil. In der letzten Saison verpassten sie zudem nach einer famosen Aufholjagd und einer Serie mit 15 Spielen ohne Niederlage die Meisterschaft nur um ein Tor, weil sie im entscheidenden Spiel beim FC Arsenal nicht über ein 0:0 hinaus kamen. Der Einschätzung von Eintracht-Geschäftsführer Jürgen Gerhardt nach der Auslosung Mitte Juli ist deshalb unbedingt zuzustimmen: "Liverpool ist von der sportlichen und auch von der wirtschaftlichen Seite ein sehr interessanter Gegner für uns. Allerdings ist das auch eine sehr starke Mannschaft, so dass auch die Möglichkeit besteht, dass wir die erste Runde nicht überdauern." Gerhardt vergaß aber nicht, auch auf die Chancen für die Hessen hinzuweisen: "Auf der anderen Seite haben wir das Rückspiel dann in Frankfurt, und wenn wir das Ergebnis in Liverpool einigermaßen halten können, hätten wir in Frankfurt einen guten Besuch zu erwarten. Bis zum Rückspiel im Oktober ist dann auch die Flutlichtanlage im Stadion wieder in Ordnung, die wegen des Umbaus zum Termin des ersten Spieles am 13.September noch nicht installiert ist." Trainer Ribbeck hat in Liverpool "den schwersten Gegner, den wir hätten bekommen können", erkannt. Aber er ist auch davon überzeugt, "dass wir zumindest nicht schlechter sind, als in der letzten Saison". Warum auch, denn "im Prinzip sind alle Neuen starke Leute, die früher oder später den großen Sprung schaffen können", stellt der Trainer fest. Allerdings muss er auf den Neuzugang Körbel verzichten, der für die Nordlandreise der DFB-Jugend nominiert wurde. Körbels Kollegen verpasste Ribbeck vom 28.8. bis 10.9. in der Sportschule Grünberg den letzten Schliff und ließ in der ersten Woche "noch einmal voll auf Kraftzuwachs trainieren", wie der "Kicker" berichtete. Der Trainer setzt wie immer auf Arbeit und Disziplin. Zum Thema Disziplin hat er sich auch etwas Neues einfallen lassen: "Wer durch Meckern einen Freistoß verursacht, zahlt Geld in die Mannschaftskasse." Ribbeck kann weiterhin den verletzten Hölzenbein nicht einsetzen, erfreulich ist aber, dass er wieder auf Grabowski zurückgreifen kann. Der Kapitän hatte sich in der vergangenen Woche beim Training verletzt, als er sich den Ball zu weit vorlegte, über den grätschenden Hofmeister stürzte und auf den Hinterkopf fiel. Die befürchtete Gehirnerschütterung wurde bei einer Untersuchung im Krankenhaus nicht bestätigt, dennoch war bis zum heutigen Tag unklar, ob Grabowski zum Spiel wieder voll einsatzfähig sein würde. Mitwirken kann auf der Gegenseite auch Kevin Keegan, dessen Stern in der letzten Saison aufging, die er hinter Toshack als bester Liverpooler Torschütze abschloss. Keegan wurde am 1. Juni in einem Länderspiel der englischen U23 gegen die DDR wegen Nachschlagens des Feldes verwiesen. Der englische Teammanager Sir Alf Ramsey bestand jedoch nicht auf einer Sperre für Keegan, so dass die Disziplinarkommission von einer Bestrafung des Spielers absah. Auch auf Laurence "Larry" Lloyd muss Bill Shankly gegen die Eintracht nicht verzichten, obwohl der Stopper – ebenfalls wegen Nachschlagens – für drei Pflichtspiele gesperrt wurde. Nach der Berufungsverhandlung hatte Shankly noch geschimpft: "Hätten wir nur gewusst, dass es so ausgehen würde, dann hätten wir doch keinen Einspruch eingelegt. Lloyd ist doch kein Schläger!" Liverpool kommt – so schreibt Artur Rotmil im "Kicker" - jedoch das neue Disziplinarsystem zugute, dass eine "zweite Berufung (..) vor einem unabhängigen Tribunal" möglich macht. Bis zu dieser Verhandlung ist die Sperre von Lloyd ausgesetzt, was wiederum seinen Einsatz im UEFA-Cup möglich macht. Die Abwehr der Liverpooler, die in der vergangenen Meisterschaftsrunde mit 30 Gegentoren die wenigsten Treffer hinnehmen musste, kann also auf eine ihrer wichtigsten Stützen vertrauen. Bill Shankly kommt das nicht ungelegen, er hat Respekt vor deutschen Mannschaften, was nicht nur mit dem Ausscheiden gegen die Bayern in der letzten Saison zusammenhängt. "Die Deutschen könnten die größte Mannschaft aller Zeiten werden – wenn sie mit ihren Füßen auf dem Boden bleiben", gilt sein sonst für Ausländer eher sparsames Lob der DFB-Auswahl, die vor wenigen Wochen in beeindruckender Weise Europameister wurde, nachdem sie im Viertelfinale die englische Nationalelf in zwei Spielen ausgeschaltet hatte und mit dem Frankfurter Grabowski sogar in Wembley ihren ersten Sieg gegen England erringen konnte. Während ins Tor der Gastgeber der zuletzt wegen einer Verletzung ausgefallene Ray Clemence zurückkehrt, hat sich bei der Eintracht Dr. Kunter gegen den Neuzugang Wienhold durchgesetzt. Wienhold konnte bei der Olympiade durchaus überzeugen und begeisterte mit tollen Paraden, zeigte aber auch deutliche Schwächen bei angeschnittenen Flanken. Der schottische Nationalstürmer Peter Cormack, den Shankly im Sommer für 800.000 Mark von Nottingham Forrest loseiste, präsentiert sich nach einer Verletzung erstmals an der Anfield Road dem Publikum. Neben Keegan müssen die Hessen zudem auf den kopfballstarken Waliser Toshack und dem irischen Dribbelkünstler Heighway aufpassen. Auf die um Neuzugang Kliemann neuformierte Abwehr wird also Schwerstarbeit zukommen. Trainer Ribbeck hat neben dem "Funkturm" Kliemann, der aus Oberhausen zur Eintracht gewechselt ist, den Routinier Lutz aufgeboten. Rohrbach und Kalb stellen die beiden Außenverteidiger. Trinklein sowie Schämer und Reichel haben das Nachsehen und somit nur Plätze auf der Bank. Im Mittelfeld vertraut Ribbeck auf den kampf- und kopfballstarken Heese, im Angriff auf den zuletzt nicht immer überzeugenden Konca anstelle der Neuverpflichtung Krauth. Das Rezept der Frankfurter Eintracht ist schon kurz nach dem Anpfiff des italienischen Unparteiischen Lo Bello offensichtlich und betont defensiv ausgerichtet. In den ersten zehn Minuten halten die Frankfurter auch gut dagegen und fast scheint es, als würden sie die Anfangsviertelstunde an der Anfield Road unbeschadet überstehen. Doch dann erhöhen die Gastgeber noch einmal den Druck, die Angriffe schlagen wie stürmische Wellen gegen die Abwehrreihen der Eintracht.
In der 13. Minute passiert es. Kevin Keegan wird auf die Reise geschickt, Uwe Kliemann verfolgt den um einen Kopf kleineren Stürmer, kann den wuseligen Angreifer aber nicht mehr entscheidend stören. Dr. Kunter eilt Keegan entgegen, doch der hebt den Ball im richtigen Moment über das ausgestreckte rechte Bein des vor ihm liegenden Keepers und es steht 1:0 für Liverpool. Was nutzt es, dass nicht nur Artur Rotmil eine klare Abseitsposition gesehen hat? "Mindestens fünf Meter" habe Keegan abseits gestanden, schreibt Rotmil im "Kicker", doch der Schiedsrichter sieht das nicht oder vielleicht auch anders. Bereits zwei Minuten nach dem Gegentor ergibt sich die Chance zum Ausgleich, doch Kliemann verpasst im Strafraum der Liverpooler den von Grabowski per Freistoß hoch herein gegebenen Ball. Im unmittelbar danach einsetzenden Regen gelingt es der Eintracht langsam, sich aus dem Würgegriff der Gastgeber zu befreien. Mit der Führung im Rücken legen die Engländer nämlich noch einen Gang zu. Ribbecks Team wird auf eine Zerreißprobe gestellt, doch die Elf versagt nicht. Vor allem Dr. Kunter, Kliemann und Rohrbach behalten einen klaren und kühlen Kopf. Der Frankfurter Schlussmann hat ohnehin einen glänzenden Tag erwischt und ist seiner Mannschaft ein famoser Rückhalt. Die Partie bleibt erstaunlich fair und auch das englische Publikum macht seinem Ruf alle Ehre und spendet wiederholt Beifall für die gekonnt vorgetragenen Aktionen der Gäste, für die Konca das Tor von Clemence in der 25. Minute mit einem wuchtigen Schuss nur knapp verfehlt. In Anbetracht der äußeren Umstände bietet das Spiel der beiden Teams ein nicht zu verachtendes technisches Niveau und findet daher zu Recht den Zuspruch der Beobachter, die sich besonders von Jürgen Grabowskis geglückten Soli beeindruckt zeigen. Das englische Publikum ist zwar gewohnt fair, doch für Liverpooler Verhältnisse fast spärlich erschienen. Über eine Million besuchten die 21 Ligaheimspiele der letzten Saison und sorgten mit 47.669 Zuschauern pro Spiel für die beste Quote im Land. Die 33.800 Fans am heutigen Abend stehen an der Anfield für den schwächsten Besuch seit Jahren … Wer gekommen ist, wird es aber nicht bereuen, denn die Frankfurter leisten sehenswerte, wenn auch keine in Zahlen erfolgreiche Gegenwehr. Kalb verfehlt mit einem Schrägschuss wie Konca knapp das Tor, und Grabowski jagt das Leder dem englischen Keeper direkt in die Arme. Gut eine Stunde lang zeigt die Eintracht nun schon ein gleichwertiges Spiel und erarbeitet sich eine Reihe brauchbarer Chancen. In der 56. Minute ist es Nickel, der mit einem Freistoß kurz vor einem Torerfolg steht, doch seinen herrlichen Schuss pariert Clemence glänzend. Zusätzliches Pech für die Frankfurter, dass vier Minuten später Weidle nach einem unabsichtlichen Zusammenprall mit einem Gegenspieler verletzt ausscheiden muss. Für den laufstarken Schwaben kommt Reichel ins Spiel. Dr. Kunter gerät jetzt auf der anderen Seite wieder mehr in den Blickpunkt. Der "fliegende Zahnarzt" ist in fantastischer Form und macht mehrere gute Chancen der Liverpooler zunichte. Auch dem Frankfurter Torwart ist für seine Leistungen der Beifall des fachkundigen Publikums an der Anfield Road gewiss. Einmal muss Dr. Kunter aber noch hinter sich greifen, kaum dass Trainer Ribbeck Krauth für Konca gebracht hat, um dem Angriffsspiel seiner Elf noch einmal neuen Schwung zu verleihen. Die Deckung der Hessen ist nur für einen kurzen Moment nicht im Bilde und Herr der Lage, aber diese Sekunde reicht den Hausherren zum zweiten Streich. Hughes erwischt in der 80. Minute eine präzise Flanke von Cormack und befördert das Leder unhaltbar per Kopf zum 2:0 ins Eintracht-Tor. Dem Torschützen, den Shankly vor fünf Jahren für die stolze Summe von 500.000 Mark von Blackpool an die Anfield Road holte, sagen nicht wenige eine große Zukunft voraus. Hughes ist ein laufstarker Aufbauspieler, der auch in der Abwehr auf jeder Position verwendet werden kann. Danny Blanchflower, der ehemalige Kapitän der Tottenham Hotspurs und der irischen Auswahl, ist einer der Sportjournalisten, die Hughes für den kommenden Mann halten: "Emlyn Hughes hat eine großartige Zukunft vor sich. Er ist bereits um eine Klasse besser als die meisten der englischen Mannschaft. Wenn er erkennt, wie man diese Energie am besten ausnutzt, um noch mehr Torchancen für sich und seine Teamkollegen zu schaffen, dann wird er einer der großen Stars werden." Hughes’ Treffer ist das Signal zu einem Endspurt, der sich sehen lassen kann – leider aus Frankfurter Sicht von der falschen Elf. Mit scharfen Schüssen, aber vor allem mit präzisen und wuchtigen Kopfstößen decken die Engländer das Frankfurter Tor ein. Doch Torwart Dr. Kunter lässt keinen dritten Treffer der Liverpooler zu und hält mit großartigen Paraden die Niederlage in Grenzen. Mit Glück, Geschick und einem vortrefflichen Kliemann verhindert die Eintracht Schlimmeres, wobei ihnen auch eine zweite Fehlentscheidung Lo Bellos zu Hilfe kommt: Als Keegan im Strafraum elfmeterreif gefoult wird, sieht der der Schiedsrichter so viel wie beim Führungstreffer - nichts. Bill Shankly grantelt nach der Partie mit der Verwertung der Tormöglichkeiten: "Wir hatten genug Chancen, um die Weltmeisterschaft zu gewinnen." Sein Kollege sieht das wohl ähnlich. "Es hätte schlimmer kommen können. Aber so haben wir unsere Chancen gewahrt", meint Ribbeck mit Blick auf die Ausgangsposition seiner Elf für das Rückspiel am 26. September im Frankfurter Waldstadion. Karl-Heinz Körbel war heute Abend übrigens erfolgreicher als seine Kameraden. An der Seite von Manfred Dubski (Schalke 04) Uli Stielike (SpVgg Ketsch), Benno Möhlmann (Preußen Münster) sowie Kurt Niedermayer (KSC) siegt er mit der Jugendauswahl des DFB auch beim zweiten Aufeinandertreffen in Finnland innerhalb von drei Tagen. Körbel wird mit der Nationalmannschaft noch in Schweden, Norwegen und zum Abschluss der Tournee am 23. September in Dänemark spielen und dann nach Frankfurt zurückkehren.
Kevin Keegan wechselt 1977 zum Hamburger SV und holt mit den Hanseaten zwei Jahre später deren erste Deutsche Meisterschaft seit 1960. Als englischer Nationaltrainer hat der ehemalige Kapitän der Auswahlmannschaft weniger Glück. Bei der EM 2000 scheidet er mit England trotz Sieges gegen die Elf des DFB in der Vorrunde aus. Die erste Begegnung der WM-Qualifikation – wieder gegen die Auswahl des DFB – ist am 7. Oktober 2000 die letzte Partie im alten Wembley-Stadion und sein letztes Spiel als Nationaltrainer: Es geht mit 0:1 verloren. Emlyn Hughes wird Kapitän der englischen Nationalmannschaft,
doch bleiben ihm dort im Gegensatz zu seiner Vereinskarriere beim FC Liverpool
die großen Triumphe versagt. Mit Liverpool wird er unter anderem
vier Mal englischer Meister und gewinnt zwei Mal den UEFA-Cup und zwei
Mal den Pokal der Landesmeister. Hughes, der bis heute bei den Fans des
FC Liverpool unvergessen ist, stirbt am 9. November 2004 im Alter von
nur 57 Jahren an einem Hirntumor. (rs) |