SV Niederursel - Eintracht
Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1970/1971
0:10 (0:7)
Termin: 21.04.1971
Zuschauer: 1.200
Schiedsrichter: Hohn (Frankfurt)
Tore: 0:1 Joachim Weber (2.), 0:2 Lothar Schämer (16.), 0:3 Bernd Hölzenbein (17.), 0:4 Thomas Rohrbach (32.), 0:5 Paul-Werner Hofmann (39.), 0:6 Paul-Werner Hofmann (40.), 0:7 Jürgen Papies (42.), 0:8 Paul-Werner Hofmann (60.), 0:9 Paul-Werner Hofmann (82.), 0:10 Dieter Lindner (83.)
SV Niederursel | Eintracht Frankfurt |
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Torhüter Kunter spielte im Mittelfeld Freundschaftsspiel: SV Niederursel — Eintracht Frankfurt 0:10 (0:7) Zehn Tore, ein Eckenverhältnis von 17:3, ein Pfotenschuß von Rohrbach, ein verhindertes Eigentor und viele weitere Glanztaten des Niedeurseler Torwarts Möbus — diese Bilanz drückt die klare Überlegenheit des mit sieben Stammspielern erschienenen Bundesligisten gegen einen insgesamt schwachen Gegner aus. Die Tore fielen zwangsläufig, weil der Eintrachtsturm seine Angriffe auf dem kleinen Platz über die Flügel vortrug und damit die zumindest während der ersten Halbzeit recht zaghafte Abwehr des Kreisklassenvertreters noch mehr auseinanderriß. Vor allem der ungemein schnelle Hoffmann, Papies und Rohrbach wirbelten die Deckung auseinander. Den Clou servierte die Eintracht zur zweiten Halbzelt, als Torhüter Kunter für Hölzenbein auf dem Feld erschien. Kunters Vertreter Feghelm zeigte 90 Minuten lang eine fehlerfreie Partie. ('Frankfurter Rundschau' vom 22.04.1971)
Leichte Kost am Abend Eintracht —10:0 in Niederursel Die Frankfurter Eintracht hatte zum Fußball-Freundschaftsspiel mit dem SV Niederursel bis auf Nationalspieler Grabowski und Heese ihre erste Garnitur zumindest zeitweise auf dem Feld. Obwohl sich der A-Klassenverein aus dem Frankfurter Vorort besonders in der zweiten Halbzeit gegen die Torflut wehrte und auch selbst einige echte Chancen zum Gegentor herausspielte, wurde es in einem fairen Spiel doch ein klarer 10:0-Sieg des Bundesligisten. Fast 800 Zuschauer konnten den etatmäßigen Torhüter Dr. Kunter in der zweiten Halbzeit als Abwehrspieler sehen, wobei dieser seine Sache ordentlich machte. Die Treffer der Riederwälder erzielten Wagner (3), Hölzenbein (2) sowie Schämer, Papies, Lindner, Weber und Lindemann. ('Frankfurter Neue Presse' vom 22.04.1971)
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