• Klaus (46. Münch)
• Stein
• Casen
• Ferdinand
• Gerlach
• Schönberger
• Weiß
• Homrich
• Arnold
• Pagojus
• Betz
• Reusch (73. Wittelsberger)

• Siegbert Feghelm
• Manfred Wirth
• Dieter Lindner
• Friedel Lutz
• Lothar Schämer
• Bernd Hölzenbein
• Günter Keifler
• Jürgen Grabowski
• Horst Heese
• Jürgen Papies
• Thomas Rohrbach

• Peter Reichel für Manfred Wirth (40.)
• Bernd Metz für Günter Keifler (46.)
• Michael-Walter Wagner für Jürgen Papies (60.)

• Erich Ribbeck

Mehr Mühe als erwartet

Eintracht Frankfurt im Freundschaftsspiel bei Eisbachtal 3:0

Die Eintracht muß noch viel tun, um sich die Bundesliga zu erhalten. Dieser Meinung waren zumindest die 4000 Zuschauer unter Flutlicht in Nentershausen, die am Dienstagabend das Fußball-Freundschaftsspiel zwischen den Eisbachtaler Sportfreunden und der Frankfurter Eintracht erlebten.

Das 3:0 auf dem sich in gutem Zustand präsentierenden Platz war zwar verdient — mehr aber auch nicht. Die Westerwälder, Tabellenführer der Rheinland-Liga, konnten sogar zeitweise recht gut mithalten und das Frankfurter Tor durch ihren Eifer ganz gehörig unter Druck setzen. So mußte Feghelm schon in der vierten Minute sein ganzes Können zeigen, um eine Reusch-Bombe unschädlich zu machen. Und auch nach Hölzenbeins 1:0 hatten die Gäste noch zwei gefährliche Situationen zu überstehen (Reusch, Weiß). Auch das 2:0 durch Grabowski fiel nur nach einem Fehler von Torwart Kraus, der sonst neben Stopper Gerlach herausragte.

Nach der Pause hielten die Gastgeber noch immer mit. Und nach Pfostenschüssen von Rohrbach und Grabowski hatte Horst Hommrich sogar den Anschlußtreffer auf dem Fuß, vergab aber völlig freistehend. Erst das 3:0 von Heese machte alles klar für die konditionsstärkeren Frankfurter, bei denen Lutz und — mit Abstrichen — Hölzenbein, Grabowski und Rohrbach gefielen. ('Frankfurter Neue Presse' vom 13.01.1971)

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