SC Kleve - Eintracht Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1969/1970
1:5 (1:3)
Termin: 08.02.1970
Zuschauer: 3.000
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Lothar Schämer (10.), 0:2 Jürgen Kalb (26.), 1:2 Schmitz (31.) 1:3 Gerhard Wagner (35.), 1:4 Bernd Nickel (82.), 1:5 Gerhard Wagner (89.)
SC Kleve | Eintracht Frankfurt |
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Zweimal Wagner in Kleve Sonntag: 5:1-Erfolg der Eintracht 5:1 gewann die Frankfurter Eintracht auf dem Rückweg von Essen am Sonntag ein Freundschaftsspiel beim SC Kleve 63. Vor 3000 Zuschauern waren die Lizenzfußballer dem Verbandsligisten den Erwartungen entsprechend überlegen. Schämer (10.), Kalb (26.), Wagner (35.), Nickel (82.) und noch einmal Wagner (89.) erzielten die Treffer der Eintracht, die mit Dr. Kunter (2. Halbz. Feghelm), Wirth (ab 15. Hommrich), Bellut, Lutz, Schämer; Kalb, Trinklein (ab 40. Wachsmann); Hölzenbein, Heese, Nickel und Wagner spielte. ('Frankfurter Neue Presse' vom 09..02.1970)
Freundschaftsspiel SC Kleve 63 — Eintracht Frankfurt 1:5 (1:3) Im Freundschaftsspiel am Niederrhein erfüllte die Eintracht alle Erwartungen. Die Schwerpunkte waren bei ungünstigen Platzverhältnissen eindeutig auf die Demonstration der schönen Künste gelegt; die Torproduktion stand im Hintergrund. Die Männer aus Kleve wehrten sich in der ersten Halbzeit tapfer. Ihr Anschlußtreffer fiel, nachdem die Eintracht durch Schämer und Kalb zwei blitzsaubere Tore vorgelegt hatte. Für kurze Augenblicke ging unter den 3000 Zuschauern sogar die Hoffnung um, den Rückstand ganz und gar aufholen zu können, doch Wagners Treffer stellte die alten Verhältnisse wieder her. In der zweiten Halbzeit blieb es bei einer leichten, aber anhaltenden Überlegenheit der Eintracht, die in der Schlußphase das Tempo noch einmal forcierte und dem Gegner, der immerhin zur Elite der höchsten Amateurklasse gehörte, die Grenzen steckte. Dazwischen lagen gelegentliche Zwischenspurts des Gastgebers, der dem Kunter-Nachfolger Feghelm die Chance gab, sich zu bewähren. Grabowski war unmittelbar nach dem Bundesligaspiel in Essen nach Frankfurt zurückkehrt, um die Vorbereitungen für Sevilla aufzunehmen. Auch Huberts spielte nicht mit, Wirth, der leicht verletzt war, stand nur 15 Minuten lang auf dem Feld, dann kam Hommrich. Trinklein wurde nach 40 Minuten von Wachsmann abgelöst. Wagner gab als Linksaußen eine gute Figur ab. ('Frankfurter Rundschau' vom 09..02.1970)
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