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TSV Grünberg - Eintracht
Frankfurt |
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Freundschaftsspiel 1969/1970
1:9 (0:2)
Termin: 30.07.1969
Zuschauer: 2.000
Schiedsrichter: Fritz (Watzenborn-Steinberg)
Tore: 0:1 Hans Lindemann (3.), 0:2 Jürgen Grabowski (25.), 0:3 Jürgen Grabowski (50.), 0:4 Jürgen Grabowski (60.), 0:5 Fahrudin Jusufi (65.), 0:6 Jürgen Grabowski (67.), 0:7 Jürgen Grabowski (70.), 0:8 Jürgen Grabowski (71.), 0:9 Dieter Lindner (75.), 1:9 Repp (80.)
TSV Grünberg | Eintracht Frankfurt |
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Kunter schon in Grünberg Die Lizenzspieler der Frankfurter Eintracht tragen
bereits heute abend ein Freundschaftsspiel in Gießen-Wieseck
gegen eine Gießener Auswahl aus. Trainer Erich Ribbeck hat
dafür genau elf einsatzfähige Spieler: Feghelm; Wirth,
Hommrich, Lutz, Schämer; Lindner, Jusufi; Kalb, Nickel, Hölzenbein
und Grabowski. Das Lazarett lichtet sich aber, denn Torwart Kunter
kam gestern ins Trainingslager nach Freiburg, Bellut und Heese beginnen
am Montag mit dem Training, Keifler wird in zwei Wochen voll einsatzbereit
sein, und von Huberts und Wachsmann, die sich noch einmal einer
ärztlichen Untersuchung unterziehen, hofft Ribbeck ebenfalls,
daß es aufwärts geht. (Frankfurter Neue Presse vom
30.07.1969)
Sechs Tore von Grabowski Grünberg beim 1:9 nur Trainingspartner der Eintracht Wie zu erwarten, gab der nordhessische Amateurverein TSV Grünberg am Mittwochabend gegen die Lizenzspielertruppe der Frankfurter Eintracht nicht mehr als einen Trainingspartner ab, der am Ende fast zweistellig unterlag, nämlich mit 1:9 Toren. Die rund 2000 Zuschauer waren vor allem von dem großartigen Techniker Jürgen Grabowski begeistert, der laufend die Grünberger Abwehrreihen ausmanövrierte und allein sechs Treffer auf sein Konto brachte. Eine Halbzeit hindurch hielten die Grünberger trotz der von Beginn an in die Augen springenden technischen Überlegenheit der Gäste recht gut mit. Ihr bedingungsloser Einsatz ließ nur zwei Tore bis zur Pause zu. Nach Seitenwechsel brachten sie sechs neue Spieler aufs Feld, aber nun waren die Frankfurter nicht mehr zu halten, die Tor auf Tor herausspielten. Leider konnte Eintracht-Trainer Erich Ribbeck einen Test nicht ausführen. Er wollte Wachsmann als Spitze ausprobieren, aber der Ex-Münchner hatte sich im Training eine Bänderdehnung zugezogen und mußte zuschauen. So kam der Amateur Lindemann zu seiner ersten Chance, allerdings auf dem rechten Flügel, während Grabowski nach links hinüberwechselte, Nickel und Hölzenbein in der Mitte des Angriffs operierten. Lindemann führte sich auch recht gut ein, ebenso der zweite Amateur, der junge Hommerich in der Abwehr. (Frankfurter Neue Presse vom 31.07.1969)
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