Zaglebie Sosnowiec - Eintracht
Frankfurt |
International Football Cup 1966/67 (Intertoto-Runde) - Halbfinale, Hinspiel
4:1 (2:0)
Termin: 22.03.1967
Zuschauer: 15.000
Schiedsrichter: Kunze (DDR)
Tore: 1:0 Wozniczko (14.), 2:0 Gzel (20.), 3:0 Gzel (60.), 4:0 Piecyk (73.), 4:1 Ernst Abbé (74.)
Zaglebie Sosnowiec | Eintracht Frankfurt |
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Eintracht Frankfurt wurde im Hinspiel des Intertotorunden-Viertelfinales vom polnischen Tabellenführer Zaglebie Sosnowitz 1:4 (0:2) überrannt und wird erhebliche Mühe haben, diesen Rückstand am kommenden Mittwoch auf eigenem Platz wettzumachen.(Sport-Magazin vom 23.03.1967)
Eintracht Frankfurt verlor das Semifinale in der Intertotorunde bei Zaglebie Sosnowitz durch eine schwache Abwehrleistung (Feghelm ließ drei haltbare Schüsse passieren) mit 1:4 und muß nun morgen im Frankfurter Rückspiel mit mindestens vier Toren Differenz gewinnen, um eine Runde weiterzukommen. Frankfurts Gegentor fiel erst beim Stande von 0:4 durch Bechtold. Bis dahin waren die Polen durch Wozniczka. Gzel (2) und Piecyk zu ihren Toren gekommen. (Kicker vom 28.03.1967)
Vor genau 57 Jahren gewann Zaglebie hoch gegen Eintracht Frankfurt! Am 22. März 1967 gewannen die Zaglebie-Spieler 4:1 gegen die berühmte Eintracht Frankfurt. Und es geschah im Halbfinale des Intertoto Cups, das letztlich von der Eintracht gewonnen wurde. Doch im Volksstadion mussten die Eintracht-Spieler eine bittere Pille schlucken... Zum 57. Jahrestag dieses außergewöhnlichen Spiels kehren wir zu diesen historischen Ereignissen zurück. Das Spiel mit dem damaligen Vizemeister der Bundesliga wurde in Sosnowiec aufgrund der schlechten Leistung von Zaglebie in den ersten beiden Runden der Frühjahrsrunde mit großer Sorge behandelt. Sie vertieften sich zu Beginn des Spiels noch mehr, als sich Józef Galeczka verletzte. Doch überraschenderweise erwies sich Wozniczko, der ihn ersetzte, als einer der Helden, als er das erste Tor erzielte. Kurz darauf erhöhte Gzel, der an diesem Tag großartig war, das Ergebnis nach einer tollen Teamleistung. Darüber hinaus hat die gesamte Zaglebie-Mannschaft einen hervorragenden Wettbewerb abgeliefert, was für die Beobachter eine große Überraschung war. Die Pause in der Umkleidekabine half den Deutschen nicht viel, denn in der zweiten Halbzeit diktierten weiterhin die Gastgeber das Geschehen auf dem Spielfeld. Dies führte zu zwei weiteren Toren und mehreren guten Möglichkeiten für die nächsten. Erst beim Stand von 0:4 erwachte die berühmte Eintracht aus ihrer Lethargie und konterte mehrmals gefährlich. Aber es gelang ihm nur einmal, Szygula zu besiegen. Das gesamte Zaglebie-Team erhielt nach dem Spiel wohlverdiente Glückwünsche. Die Verteidigungslinie enttäuschte nicht und verhinderte, dass die deutschen Angreifer ihr eigenes Tor erreichten. Der eigentliche Dirigent und Mastermind war Zbigniew Myga, der seinen Partnern seine hervorragenden Pässe vorführte. Gzel, der zwei Tore schoss, brillierte im Angriff und wurde von Piecyk tapfer unterstützt. Insgesamt wurde das 4:1-Ergebnis als sehr guter Vorsprung vor dem Rückspiel gewertet. (Automatisier übersetzter Text von der Homepage von Zaglebie Sosnowiec vom 22.03.2024)
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