• Eichmann
• Egli
• Voisard
• Quattropani
• Deforel
• Antenen
• Bertschi
• Brossard
• Venillenier
• Berger
• Troillier

• Egon Loy
• Jürgen Friedrich
• Richard Weber
• Dieter Lindner
• Friedel Lutz
• Dieter Stinka
• Helmut Kraus
• Georg Lechner
• Erwin Stein
• Wilhelm Huberts
• Wolfgang Solz

• Henri Skiba

• Ivica Horvat

Defensiv verbesserungswürdig

In der Bundesliga konnte sich die Eintracht eigentlich immer auf die Abwehr verlassen. Die Sorgen machte der Sturm. Diesmal war es eher umgekehrt. Die Frankfurter Abwehr fand sich mit dem klaren 4—2—4 der Schweizer nicht zurecht. Die beiden Mittelfeldspieler Antenen und Bertschi trugen die Rückennummern 6 und 7. Der linke Verteidiger Weber lief im Mittelfeld der ihm „zustehenden" Nummer 7 nach, dafür blieb der auf der rechten Seite vorgeschoben spielende Brossard mit der Nummer 8 fast unbehelligt. Den Frankfurtern merkte man an, daß sie gerade aus der Sommerpause kamen, dazu fehlten die verletzten Blusch und Schämer. So mußte der Reservestürmer Friedrich verteidigen, übrigens gar nicht schlecht.

Die Tore der Schweizer fielen nach schweren Abwehrfehlern, beim ersten gab Lindner dazu dem Ball noch die Richtung ins Tor. Beim entscheidenden 3:2 setzte sich Brossard allein gegen fünf Frankfurter durch. Zweimal holte die Eintracht den Vorsprung auf. Beim 1:1 hängte Lechner mit einer Huberts-Steilvorlage zwei Schweizer ab und auch den Torhüter. Das 2:2 schaffte Solz mit einem 20-Meter-Schuß. Sekunden vor dem Abpfiff wäre beinahe zum dritten Male der Ausgleich gelungen, doch Lindner traf erst nur den Pfosten, den Nachschuß von Huberts wehrte Eichmann mit großer Parade ab.

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