... Am Sonntag kamen 14.000 Besucher. Für die Verhältnisse in den USA, wo der Fußball noch immer ein Stiefkind des Sports ist und seine Interessenten fast ausschließlich unter den Einwanderern aus Europa oder ihren Kindern und Kindeskindern hat, ist das eine bemerkenswerte Zahl. Der Platz war zwar trocken, aber von den Freitagsspielen her aufgewühlt und wieder war die Ballkontrolle schwer. Mit Ausnahme von Trimhold spielten die Frankfurter in der gleichen Besetzung wie gegen Saloniki, mit Kraus am linken Flügel war der Angriff gegen die Ukrainians mit Tutschek, Lechner, Stein, Solz und Kraus formiert. Vor der Pause war Steins Führungstor in der 41. Minute einer der wenigen Höhepunkte, nach dem Wechsel wurde die Partie streckenweise dramatisch und war offen bis zum Beginn der Schlußviertelstunde, als Stein aus nächster Nähe zum 2:0 einschoß und die letzten Hoffnungen der Ukrainians auf ein Unentschieden zerstörte. ('Frankfurter Neue Presse' vom 20.04.1965)

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