VfB Reichenbach (Fils) - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1964/1965

1:7 (0:4)

Termin: 15.08.1964
Zuschauer: 3.000
Schiedsrichter: Albeck (Stuttgart)
Tore: 0:1 Erwin Stein (13.), 0:2 Wilhelm Huberts (20., Handelfmeter), 0:3 Georg Tutschek (30.), 0:4 Wilhelm Huberts (38.), 0:5 Lothar Schämer (53.), 1:5 Starzmann (58.), 1:6 Helmut Kraus (84.), 1:7 Lothar Schämer (89.)

 

 

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VfB Reichenbach (Fils)
Eintracht Frankfurt

  • Pieczinski
  • Gress
  • Mahlig
  • Rauch
  • Pospischil
  • Wolf I
  • Starzmann
  • Merkle
  • Schmid
  • Roth
  • Müller

 


 

Eingewechselt
  • Marquardt für Gress
Eingewechselt
Trainer
Trainer

 

 

Eintrachts „Neue" ziemlich farblos

VfB Reichenbach — Eintr. Frankfurt 1:7 (0:4)

Anläßlich des 50jährigen Jubiläums des VfB gastierte die Frankfurter Eintracht in Reichenbach. Es wurde erstmals im neuen Stadion gespielt. Die erste Halbzeit bestritt Eintracht in ihrer zur Zeit stärksten Besetzung und kam in dieser Zeit, ohne sich voll auszugeben, zu einem klaren 4:0. Die Neuerwerbung Tutschek blieb allerdings ziemlich matt. Nach Seitenwechsel setzten die Frankfurter vier Austauschspieler ein, u. a. die Neuerwerbung Blusch (Spfr. Siegen), die aber in manchen Szenen unüberlegt wirkte. Der VfB (II. Amateurliga) technisch weit unterlegen, war trotz des großen Einsatzes für die Eintracht kein echter Prüfstein. Eine höhere Niederlage verhinderte Torhüter Pieczinski, der schöne Paraden zeigte und auch einige „Bomben" aus nächster Nähe parierte. ('Sport-Magazin' vom 15.08.1964)

 

 


 

 

Einmal 7:1 - einmal 9:2

Zwei hohe Siege für die Eintracht

Der letzte Test für die Lizenzfußballer der Frankfurter Eintracht waren zwei Vorstellungen gegen Amateure im Schwäbischen. Das erste Spiel am Samstag gewannen die Riederwälder beim VfB Reichenbach 7:1, das zweite am Sonntag in Schwenningen gegen eine Kombination SC Schwenningen/FC Villingen 9:2.

Start wie gegen Arsenal London

Das Samstagspiel beim VfB Reichenbach begannen die Frankfurter mit der gleichen Elf, wie sie eine Woche zuvor gegen Arsenal London stand. Die Reichenbacher Amateure waren begreiflicherweise mit einem enormen Einsatz bei der Sache, aber die spielerische Ueberlegenheit des Bundesligisten war doch zu groß. Zwei Tore von Huberts (darunter eln verwandelter Foulelfmeter) und je ein Treffer von Stein und Tutscheck stellten das Ergebnis bereite bis zur Pause auf 4:0, nachher waren Schämer, Kraus und Trimhold noch erfolgreich. Der Gegentreffer Reichenbachs fiel beim Stand von 5:0. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen beherrschte die Riederwälder Deckung die Situation, der Sturm der Eintracht zeigte Kombinationen, die von den 3000 Zuschauern mit Begeisterung aufgenommen wurden, Stein und
Trimhold in den Verbinderposten waren die treibenden Kräfte im Frankfurter Angriff, der es allerdings auf dem weichen Platz mit dementsprechenden tiefen "Geläuf" schwer hatte. ('Frankfurter Neue Presse' vom 17.08.1964)

 

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