... Beim letzten Spiel in Windhuk, das bekanntlich nachgeholt wurde, brauchten die Frankfurter nach der Pause nur noch im kleinen Gang zu spielen. Der 8:0-(2:0)-Sieg fiel dementsprechend hoch aus....

Auswahl Südwestafrika — Eintracht Frankfurt 0:8 (0:2)

Der Sieg nimmt sich leicht aus. Aber ehe der Widerstand der Gastgeber in Windhuk gebrochen war, ging es schon zur Pause zu. Nach einer halben Stunde stand es noch 0:0, ehe Kraus zum erstenmal das Ziel traf. Kurz vor der Pause hängte Huberts den zweiten Treffer an. In der ersten halben Stunde waren die Gäste eifrig und stark. Sie hatten eine ganze Anzahl Chancen. Doch Karl Eisenhofer, der diesmal das Tor hütete, war in einer so guten Verfassung, daß es keinen Rückschlag gab.

Nachher hielt die Südwestafrika-Auswahl noch eine knappe Viertelstunde stand. Dann waren ihre Kräfte gebrochen. Zum Schluß brachte der Gegner „kein Bein mehr auf die Erde". In den letzten sieben Minuten fielen noch drei Eintracht-Tore. Man hatte diesmal Wolfgang Solz nicht eingesetzt, ließ aber nach der Pause einige Leute aussetzen. So kam mit Fritz Kübert auch der letzte der 17 Spieler der Reisegesellschaft zum Spielen. (aus 'Der neue Sport' vom 06.07.1964)

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