• Karl Eisenhofer
• Fritz Kübert
• Josef Weilbächer
• Hans Weilbächer
• Richard Weber
• Dieter Stinka
• Betz
• Jürgen Friedrich
• Erwin Stein
• Wolfgang Solz
• Lothar Schämer

Wechsel

• Mühlschein für Karl Eisenhofer (46.)
• Willi Herbert für Fritz Kübert (46.)
• Schröder für Wolfgang Solz

• Paul Osswald

Eintracht Frankfurt spielte mit einer starken Elf beim Fc 07 Bensheim/Bergstraße und gewann nach Toren von Friedrich (4), Solz, Schämer (je 2), Stein, Weilbächer und Herbert 11:1 (3:1). Unter den 4000 Zuschauern waren auch DFB-Präsident Dr. Gösmann und Sepp Herberger.

Der „Bundessepp" stahl den 22 Spielern die Schau

Obwohl die Frankfurter Eintracht beim FC Bensheim 11:1 gewann

F. W. — Hatte das Winzerfest oder das Freundschaftsspiel der Frankfurter Eintracht die Hälfte der DFB-Prominenz am Dienstag nach Bensheim gelockt? Unter den 5000 Zuschauern, die den 11:1-Sieg der Riederwälder beim einheimischen FC 07 sahen, waren jedenfalls Deutschlands Fußballchef Dr. Goesmann, DFB-Generalsekretlr Hans Paßlack und Bundestrainer Seppl Herberger.

Trotz der vielen Eintrachtlore war das Spiel keine Offenbarung, der Gegner war vielleicht auch etwas zu schwach. Die Gästeelf, mit vielen bekannten Namen, hatte ihre beste Zeit in der ersten Halbzeit. Da waren der „kleine" Weilbächer in der Verteidigung, der linke Flügel mit Schämer—Solz und Torwart Eisenhofer die herausragenden Kräfte.

Außenläufer Dieter Stinka und Mittelstürmer Erwin Stein, auf deren Leistung man im Hinblick auf einen möglichen Einsatz in der "Ersten" gegen den Club am Samstag besonders gespannt war, blieben bis zum Ende blaß.

Den meisten Beifall erhielten weder das von dem Bensheimer Sauter erzielte Führungstor noch die folgenden elf Eintracht-Treffer von Friedrich (3), Solz, Schämer (je 2), Weilbächer, Betz, Stein und Herbert. Ihnen allen stahl der „Bundessepp" die Schau. Er war noch lange nach Spielende von Autogrammjägern umlagert. ('Frankfurter Neue Presse' vom 04.09.1963)

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