Eintracht Frankfurt - SpVgg Neu-Isenburg

Freundschaftsspiel 1956/1957

1:0 (1:0)

Termin: 27.11.1956, Flutlichtspiel
Zuschauer: 1.500
Schiedsrichter:
Tore: 1:0 Alfred Pfaff (17.)

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Eintracht Frankfurt SpVgg Neu-Isenburg

 


  • Tilke
  • Krapf
  • Herth
  • Kabitzki
  •  

 

 

Wechsel Eingewechselt
  • Stamer
  • Krapf II
Trainer Trainer

 

„Marke Feigenspan"

Die 1500 Zuschauer sahen mehr ein Trainingsspiel, aber doch eine gute Partie. Das Verdienst kommt dem Gast zu, der nach der Pause überlegen spielte und ein Unentschieden verdient hätte. Daß es nicht soweit kam, lag nicht allein an Rothuber, sondern auch an der Schußschwäche der Neu-Isenburger.

Die besten Stürmer hatte der Gast in seinen Seitenläufern Tilke und Krapf, die gleichzeitig die Besten auf dem Feld waren. Sie konnten tun und lassen, was sie wollten, da Eintrachts Halbstürmer sie nur selten verfolgten. Außer Tilke-Krapf gefielen noch der für Kundermann Mittelläufer spielende Herth und der geschickt Regie führende Kabatzki bei dem Zweitligisten. Stamer, der wie Krapf II nach dem Wechsel erst eintrat, vergab einige tolle Chancen.

Bei der Eintracht hinterließen zwei junge Leute einen guten Eindruck: der linke Verteidiger Seemann und der Rechtsaußen Bianchi. Alfred Pfaff hatte einige große Szenen, von denen eine durch einen Kopfball „Marke Feigenspan" in der 17. Minute den einzigen Treffer ergab. Nach dem Wechsel trat Eigenbrodt als Läufer ein, Geiger spielte Halblinks und Pfaff Halbrechts, Meyer Linksaußen. Der Zusammenhalt im Sturm ging ganz verloren. Die Deckung schlug sich gut. (Bert Merz in 'Der neue Sport' vom 03.12.1956)

 

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