• Gleiter
• Steger
• Hergenhan
• Daßbach
• Motsch
• Adamitz
• Fritz Zänger
• Sieber
• Scheuermann
• Erich Trapp
• Wirth

• Helmut Henig
• Ludwig Kolb
• Adolf Bechtold
• Erwin Schädler
• Adolf Schmidt
• Werner Heilig
• Fritz Linken
• Albert Wirsching
• Werner Daßbach
• Heinz Baas
• Willi Kraus

• ?

• Willi Treml

Eintracht immer stärker

In der 2. Halbzeit dieses Spiels erreichte die Eintracht wieder die Bestform des Vorjahres. Es war wieder die gute, alte Eintracht, und die Erfolge resultierten aus einer woh! abgezirkelten Spielweise, für die das dritte Tor ein Musterbeispiel war. Vor allem fiel die Mittelläuferarbeit von Adolf Schmidt auf, der die Bälle nicht weit nach vorn schlug sondern überlegt weitergab. Auch die Deckung kam, als nach der Pause die Außenläufer ihrer Aufgabe gerecht wurden, gut zur Geltung. Im Sturm war wieder Wirsching ein Klasse-Spieler und der kleine Krauß, dem seine Spielpause gut getan hat, zeigte wahre Glanzstücke. Daßbachs Form wird von Sonntag zu Sonntag besser.

Rotweiß hielt während der ersten Halbzeit das Spiel fast offen, bis eine Verletzung von Wirth, an der Kolb schuldlos war, ihre Leistungen hemmte. Die Deckung war keineswegs schwach. Gleither hielt, vom vorletzten Tor abgesehen, sehr sicher, und Hergenhan überraschte durch eine abgerundete Leistung, mit der sein Gegenspieler Linken nicht Schritt hielt. Dagegen war Steger den Raffinessen von Krauß nicht gewachsen. Besonders offensichtlich wurde in diesem Spiel, daß Scheuermann nicht mehr beweglich genug ist, um den zu unentschlossenen Angriff zu führen.

Schiedsrichter Schmetzer (Mannheim) leitete umsichtig und sicher. (aus dem 'Sport' vom 17.12.1947)

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