Eintracht gewann am Brentanobad 3:2, — doch sah es lange nicht so aus. Schon in der ersten Minute schellte es im Eintrachttor — Kircher hatte den Torwart angeschossen und der Linksaußen Schmitt machte die Sache fertig. Zwar glich Adam Schmitt mit einem mehr als fulminanten Freistoß aus, aber noch ehe Pause war, lag Rotweiß wieder mit der Nase vorn: derselbe Schmitt vom ersten Tor hatte einen saftigen Schuß als 2:1 besorgt. Später, in der zweiten Hälfte, schoß Adam Schmitt (es war ein Tag der Schmitts!) den Ausgleich, der um diese Zeit wohlverdient war. Doch um das Siegestor der Eintracht, einen Elfer, gab es Pfeifen und Pfuirufe, jenen häßlichen Diskant in einem sonst spannenden heftig hin- und herhetzenden Spiel. Es ging um ein Foul von Eufingen — ob es nämlich eines war oder nicht. Wir haben uns an die schiedsrichterliche Ansicht zu halten, nämlich an die Tatsache. (aus dem 'Kicker' vom 27.05.1941)

(aus dem 'Frankfurter General-Anzeiger' vom 26.05.1942)

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