Eintracht Frankfurt mußte hart kämpfen

Auch die Eintracht hatte alle Hände voll zu tun, um sich der jungen Post-SG. zu erwehren; erst in den letzten Minuten war es dem jungen Kraus, der auch die übrigen Tore (neben einem Eigentor) geschossen hatte und der sich mit Rothenberger auszeichnete, vorbehalten, die Entscheidung zu erzwingen. Dabei hatte die Eintracht ihre stärkste Aufstellung, sogar Arheilger war aus Braunschweig eingetroffen. Aber anfangs mag sie den Gegner zu leicht genommen haben, später fehlte ihr das Selbstvertrauen, um sich durchzusetzen. Der Post, die mit ihren gefährlichen, pfeilschnellen Durchbrüchen oft auch die Chance der Entscheidung hatte, gilt ein besonderes Lob. Der Sieg ist freilich gerechterweise an den Besseren gefallen. (aus dem 'Kicker' vom 19.05.1941)

(aus dem 'Frankfurter General-Anzeiger' vom 18.05.1942)

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