• Helmut Henig
• Ludwig Kolb
• Alfons Moog
• Adolf Schmidt
• Otto Lehmann
• Otto Heider
• Ernst Hütter
• Albert Wirsching
• Werner Heilig
• Adam Schmitt
• Willi Lindner

• Wolf
• Auth
• Sassenrath
• Gandlich
• Plückhan
• Förster
• Schulmeyer
• Lenker
• Feltens
• Siebentritt
• Brückner

• Peter Szabo

Am Riederwald sahen 1000 Zuschauer ein seltsames Spiel. Sicher, die Eintracht war besser, das war immer zu erkennen. Doch war ihr Sieg bis zur 43. Minute der zweiten Halbzeit alles andere als eine unterschriebene Sache. Nachdem Heilig zwei Tore gemacht hatte, die von der Gegenseite bei größerer Aufmerksamkeit leicht hatten vermieden werden können, holte Schulmeyer auf Bruckners Flanke einen Gegentreffer heraus. Die Eintracht kam dann zu nichts mehr, und zwei Minuten vor Schluß schien ein Punkt flöten, doch Siebentritt fand drei Meter vor dem Tor allein auf weiter Flur das Loch nicht. Und dann gab es noch zwei Elfmeter für Eintracht, einen wegen Hand und einen wegen Foul, und beide besorgte Adam Schmidt mit gehöriger Wucht hinein. Das Ergebnis nahm so Formen an, die dem Spielverlauf und dem Widerstand der Geschlagenen nicht ganz gerecht werden. Wiesbaden hätte in diesem Kampf leicht eine Sensation schaffen können, wenn das Spiel seiner Außenstürmer klüger gewesen wäre. Schulmeyers schlechtes Platzhalten — es zieht ihn immer wieder in die Mitte — verdarb manche gute Chance. (aus dem 'Kicker' vom 11.02.1941)

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