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Rot-Weiß verlor seinen Tormann Ricker

nach fünf Minuten durch Schlüsselbeinbruch infolge zu großer Waghalsigkeit. Der Leser erinnert sich, daß wir an dieser Stelle Ricker vor acht Tagen wegen seiner allzu riskanten Spielweise verwarnt hatten, natürlich ohne Erfolg. Der lange Verteidiger Eufinger vertrat den Verletzten mit viel gutem Willen. Die Gesamtleistung seiner „Zehn" reichte aber nicht aus, um selbst eine höchst unlustig und matt spielende Eintracht am klaren 4:0 (3:0)-Sieg zu verhindern. Die Tore für die Sieger schossen Resch (2), Adam Schmidt (Elfmeter) und August Groß. (aus dem 'Kicker' vom 26.03.1940)

Die letzten Spiele brachten am Karfreitag der Eintracht ein 4:0 gegen Rot-Weiß, wobei allerdings gesagt werden muß, daß die Bockenheimer beim Stande 0:0 ihren Torhüter Ricker verloren, der einen Schlüsselbeinbruch erlitt. Ricker ist das große Talent vom Berliner Auswahlkursus. Rot-Weiß hat ja das Privileg, erstklassige Torwächter hervorzubringen. Man denke nur an Kreß und Remmert, an Fischer, Eckert und jetzt Ricker. (aus dem 'Fußball' vom 26.03.1940)

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(aus den 'Vereins-Nachrichten' vom März 1940)

(aus dem 'Frankfurter Volksblatt' vom 23.03.1940)

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