• Hans Fischer
• Ernst Künz
• Karl Höfer
• Karl Köhler
• Otto Lehmann
• Otto Heider
• Karl Moritz
• Albert Wirsching
• Georg Heyl
• Johannes Herberger
• Fritz Linken

• Eigenbrodt
• Harter
• Hohmann
• Nowotny
• Göhlich
• Daniel
• Feth
• Staab I

• Peter Szabo

Am Frankfurter Riederwald zeigten die jetzt auch noch mit Stab I als Mittelstürmer antretenden Kickers, daß sie zurzeit wirklich mit gehörigem Abstand die stärkste Elf der Staffel sind. Schon in der 23. Minute war Eintracht durch einen Treffer von Feht und deren zwo von Staab 1 (darunter ein gewaltiger Bomber von der Strafraumgrenze aus) 0:3 geschlagen. Herberger, diesmal sich schon geschickter ins Eintracht-Ganze einfügend, verwandelte kurz vor der Pause einen lebhaft umstrittenen Elfmeter. Aber obwohl die Eintracht im zweiten Akt weit besser ins Spiel kam als zuvor, und obwohl sie das Eckenverhältnis auf 8:5 zu ihren Gunsten schraubte, steuerten die Kickers ihren Sieg, den in der 61. Minute obendrein noch Feth mit dem vierten Tor stabilisierte, ganz unangefochten nach Hause. Diese Kickerself ist streckenweise anscheinend mittelmäßig im Feldspiel, dann aber plötzlich vor dem Tor von einer unheimlichen Brisanz. Sie hatte keine Versager. Bei der Eintracht gab es Licht und Schatten. Die Verteidiger Künz und Heyl waren jeder eine Halbzeit lang gut, die andere schwach. Sehr wirkungsvoll operierte wieder der Freiburger Gästemittelläufer Lehmann und im Sturm der neue Rechtsaußen Moritz. Künftig werden übrigens die Riederwälder ihre Hintermannschaft verstärken können, wenn der Nationalverteidiger Moog vom VfL. 99 Köln mitwirkt, der noch auf seine Spielerlaubnis für die Eintracht wartet.      Arbiter. (aus dem 'Kicker' vom 19.12.1939)

[...] In der Gruppe Mainhessen dagegen sind im Augenblick nur zwei im Kampf um die Tabellenführung unter sich: die Offenbacher Kickers, die die Eintracht auf ihrem Platz 4:1 bös zerzausten, und der FSV., der heute alle Hände voll zu tun hatte, um den SV. Wiesbaden 1:0 niederzuhalten. (aus dem 'Fußball' vom 19.12.1939)

(aus dem 'Frankfurter Volksblatt' vom 18.12.1939)

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