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Eintracht siegt in Stuttgart.

VfB im "Graf Beroldingen-Pokalspiel" mit 5:2 (1:0) geschlagen

Zum Gedenken an den verstorbenen Reichsgrafen Egon von Beroldingen, dem letzten Führer der Eintracht Frankfurt und früherem Vorsitzenden des VfB. Stuttgart, hat der Bruder des Toten einen Pokal gestiftet, um den Eintracht und VfB. zehn Jahre lang zweimal jährlich spielen werden.

Die Eintracht, die in den letzten Wochen wieder zu großen Form aufgelaufen ist, begeisterte auch in Stuttgart die Zuschauer durch ihr technisch schönes und taktisch kluges Spiel. Die Frankfurter gaben sich nicht einmal aus und schlugen doch den VfB. leicht mit 5:2 (1:0). Die Mainischen führten bereits nach Treffern von Monz (zwei), Lindner (zwei) und Möbs 5:0, als sie in ihrer Siegessicherheit nachließen und den Gegner zu zwei Treffern kommen ließen, die von Lehmann und Haza geschossen wurden. Der VfB. war nur in der ersten Halbzeit ein einigermaßen gleichwertiger Gegner. Später wurde er völlig in Grund und Boden gespielt. (aus der 'Frankfurter Zeitung' vom 14.05.1934)

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