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Borussia Neunkirchen — Eintracht Frankfurt 2:3.

Dieser Sieg ist der Eintracht bestimmt nicht in den Schoß gefallen, und wenn nicht kurz vor Schluß eine Art Selbsttor der Neunkircher, neben dem Ausscheiden des rechten Verteidigers, den Gästen zuhilfe gekommen wäre, so hätte das Spiel mit einem unentschiedenen Ergebnis einen gerechten Ausgang gebracht.

Begreiflicherweise hatte das erste Gauligaspiel ein außergewöhnliches Interesse erweckt, so daß sich mehr als 8000 Besucher beim Vertreter der Hüttenstadt einfanden. War doch gleich diejenige Mannschaft der erste Gast, welcher in der Presse, sicher nicht zu Unrecht, die größten Chancen auf den Gaumeistertitel eingeräumt werden. Gleichzeitig erwartete man von den saarländischen Landsleuten eine Rechtfertigung für ihre Einreihung in die Spitzenklasse.

Die 8000 Zuschauer erlebten einen schönen und spannenden Sportkampf. Die einheimisch eingestellten Besucher mußten sich durch Erleben der recht guten Gesamtleistung beider Gegner darüber hinwegtrösten, daß das Glück auf Seiten der Gäste war und die Landsleute trotz aller Bemühungen schließlich mit leeren Händen dastanden.      Albrecht Menzel. (aus dem 'Kicker' vom 12.09.1933)

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