Eintracht ließ sich am Mittwoch vom V.f.R. 2:0 schlagen, machte aber diese Schlappe durch ein 3:1 gegen Helvetia wieder gut.

Das Mittwochspiel war denkbar langsam und reizlos, die Leistungen schwach, Rasensport nahm aber dann einen Anlauf und gewann durch etwas mehr Energie des Sturms und taktische Fehler- der Eintrachthintermannschaft.

Ganz anders war's am Samstag, da kämpften beide Parteien in ehrlichem, eifrigem Kampf, in dem namentlich die Läuferreihen beiderseits glänzende Leistungen boten. Bei dem Stand 3:1 wurde Helvetias Torhüter durch allzu gewagte Abwehr verletzt, die Helvetiamannschaft hätte noch ein zweites Tor verdient. Absolute Fairneß zeichnete beide Spiele aus, von denen das erste durch L. Neureuther zu peinlich korrekt, das zweite zuweilen durch Blatt etwas schwach geleitet wurde. (aus dem 'Fußball', Ausgabe 26/1924 vom 26.06.1924)

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