• Peter
• Edy Klemm
• Eberlein
• Rudi Kirchheim
• Ernst Larem
• H. Rockmann
• Friedrich Weber
• Peter Szabo

• Gattermann
• Heinig II
• Völler
• Reitz
• Pohl

Trainer

Trainer

Bereits am Karfreitag standen sich die alten Kampfhähne und Gegner aus so vielen harten Kämpfen,

FußbalIsportverein — Eintracht 1:0

auf dem Riederwaldplatze in einem ritterlich durchgeführten Treffen gegenüber. Die 7000 Zuschauer sahen ein sehr schönes, spannendes Spiel. Eintracht zeigte, wie immer, ein technisch hervorragendes Paß- und Stellungsspiel. Vor dem Tore fehlte jedoch, trotz Rockmann, das Forsche, der letzte Energieaufwand, eine Fähigkeit, die man bei F.Sp.V. umso ausgeprägter fand. Mehr denn je konnte ich feststellen, daß die Hauptstärke unseres Mainmeisters nicht nur in der Spieltaktik, sondern vor allen Dingen in der von allen Spielern aufgebrachten Energie und einen unermüdlichen Siegeswillen zu suchen sind. So hielten sich die Rivalen die Waage, Eintracht hatte während 60 Minuten etwas mehr vom Spiele, mit zahlreiche Torgelegenheiten.

In der zweiten Spielhälfte benützte F.Sp.V. einen schwachen Moment in der Einrachtläuferreihe, um durch Gattermann aus 6 m Entfernung, für Peter unhaltbar, das einzige Tor des Tages zu erzielen. Ein 0:0 wäre in Anbetracht der beiderseits hervorragenden Verteidigungen am berechtigtsten. Beim Sieger war Heinig II die Seele der Elf. Ebenso konnten Völler, Reitz und Gattermann besonders gefallen. Der aus der A-Klasse übernommene Pohl wußte bei seinem Debüt trotz schönen Feldspieles nicht zu überzeugen. Bei Eintracht war die Verteidigung Klemm-Eberlein erstklassig, in der Läuferreihe Kirchheim und Larem gut, im Sturm Rockmann-Weber und nach der Pause auch Szabo die Besten. Rettelbach, Ludwigshafen, leitete das Spiel in hervorragender Weise. (aus dem 'Fußball', Ausgabe 14/1923 vom 05.04.1923)

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