• Georg Kühn
• Franz Löffler
• Theodor Streit
• Eduard Laux
• Heinrich Emmerich
• Philipp Wolff
• Krömmelbein
• Walter Caster
• Alfred Kalkbrenner
• Hamilton
• Ernst Fay

• Brocher
• Feger
• Scherf
• Bartel
• Eisenmenger
• Behm
• Koch
• Gay
• Bremser
• Förster
• Schultze

F.C. Frankfurter Kickers I — Wiesbadener F.C. I, 4:3.

Den 2. Osterfeiertag hatten die Kickers den Wiesbadener F.C. als Gast. Dem Schiedsrichter, Herrn C. Tropp, stellten sich die Mannschaften, Wiesbaden hatte 3, Kickers 7 Mann Ersatz.

Die Gäste, mit dem Anstoss beginnend, greifen gleich energisch an, ohne jedoch etwas zu erreichen. Nachdem sich die Kickers etwas eingespielt, unternehmen sie ihrerseits flott durchgeführte Angriffe, die zu 3 Toren führen, von Caster, Kalkbrenner und Fay schön getreten. Wiesbaden kann es seinem Torwächter danken, dass nicht mehr erzielt wurde.

Nach dem Wechsel wird Wiesbaden, jetzt mit dem Winde spielend, besser. Der rechte Flügelstürmer bringt den Ball schön vor, gibt ihn nach der Mitte, der eine Verteidiger kommt zu Fall, und der Ball sitzt im Netz. Kurz darauf aber kann Rechtsaussen für Frankfurt ein weiteres Tor erzielen.

Ein plötzlicher Platzregen weicht den Platz vor dem Kickerstore auf, so dass für die Verteidigung Frankfurts eine schwere Zeit beginnt; ein schlecht parierter Ball des linken Verteidigers gleitet ins Netz. Das Spiel bewegt sich jetzt wieder auf und ab, doch kurz vor Schluss kann Wiesbaden noch ein drittes Tor erringen. Das ruhige Spiel endete somit 4:3 zugunsten der Kickers. Ein im Clubheim veranstalteter gemütlicher Abend, zu dem noch einige von den Stuttgarter Gästen erschienen waren, hielt die Sportsleute noch sehr lange zusammen. S. (aus " Sport im Wort")

Unsere I. Mannschaft gegen Wiesb. F.C  I.

(Ostermontag d. 24.IV.05.)

Gewonnen 4 : 3.

Unsere Mannschaft:

Kühn*
Löffler*      Streit*
Laux*     Emmerich     Wolff*
Krömmelbein*     Caster*      Kalkbrenner     Hamilton      Fay

Wiesbaden spielte mit 3, wir mit 7 Ersatzleuten*.

Wiesbaden, das mit dem Anstoss beginnt, greift energisch an, ohne jedoch etwas zu erreichen. Nachdem sich die Kickers etwas eingespielt hatten, unternehmen sie nun ihrereseits flotte Angriffe, welche durch den Mittelstürmer, den Linksaussen und den halbrechten bis Halbzeit zu 3 Toren führen. Schön spielte hierbei der Wiesbadener Torwächter, welcher einige sehr schöne Schüsse halten konnte.

Nach dem Wechsel wird Wiesbaden, mit dem Winde spielend, besser, der rechte Flügelstürmer centert, der Verteidiger kommt zu Fall, und der Mittelläufer kann der ersten Erfolg für Wiesbaden erringen, welcher jedoch kurz darauf mit einem weiteren Tore von dem Rechtsaussen erwidert wird.

Ein plötzlicher Platzregen weicht den Platz vor dem Kickerstore auf, und für die Verteidigung kommt jetzt eine schwere Zeit; ein schlecht parierter Ball des linken Backs gleitet ins Netz. Unsere Mannschaft drängt jetzt wieder vor, doch kann Wiesbaden jeden weiteren Erfolg verhüten, und gelingt es ihnen sogar noch einmal erfolgreich zu sein. (aus der Clubzeitung No. 7 der Frankfurter Kickers vom 18.05.1905)

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