Frankfurt a.M. Der Mannheimer F.-C. Viktoria war für die Ostertage nach Frankfurt gekommen, sich mit den besten hiesigen Clubs zu messen. Der Sonntag sah sie im Kampf gegen Frankfurter F.-C. Viktoria. 1 1/2 Stunden nach der festgesetzten Zeit gab der Schiedsrichter das Zeichen zum Beginn. In den ersten Momenten bewegte sich das Spiel vorzugsweise auf Mannheimer Felde. Aber nach einigen Minuten kamen die Gäste in Schwung und unternahmen nun sehr schön ausgeführte Angriffe auf's Tor des Gegners, einer mit Erfolg gekrönt, Kurz nach Halbzeit zog Frankfurt gleich; Mannheim, nunmehr stetig in Offensive, riss eine knappe Viertelstunde vor Schluss wieder die Führung an sich, schien aber dann erschöpft zu sein, denn die Einheimischen bedrängten bis zum Ende, allerdings ohne Erfolg. (aus 'Neue Sportwoche')

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