SG Essen-Schönebeck - 1. FFC Frankfurt

Bundesliga 2011/2012 - 12. Spieltag

0:3 (0:1)

Termin: 18.12.2011, 14:00 Uhr
Zuschauer: 1.000
Schiedsrichter: Marina Wozniak (Herne)
Tore: 0:1 Garefrekes (40.), 0:2 Marozsán (86.), 0:3 Huth (89.)

 

>> Spielbericht <<

SG Essen-Schönebeck
1. FFC Frankfurt

  • Ursula Holl
  • Irini Ioannidou
  • Carole Costa
  • Jacqueline Meißner
  • Katharina Leiding
  • Linda Dallmann
  • Jessica Bade
  • Melanie Hoffmann
  • Isabelle Wolf
  • Charline Hartmann
  • Caroline Hamann

 


  • Nadine Angerer
  • Gina Lewandowski
  • Ali Krieger
  • Ria Percival
  • Saskia Bartusiak
  • Melanie Behringer
  • Meike Weber
  • Svenja Huth
  • Kerstin Garefrekes
  • Jessica Landström
  • Sandra Smisek

 

Wechsel
  • Leite für Wolf (55.)
  • Lehmann für Ioannidou (66.)
  • Freutel für Hamann (71.)
Wechsel
  • Marozsán für Landström (58.)
  • Kumagai für Percival (70.)
  • Thunebro für Behringer (87.)
Trainer
  • Markus Högner
Trainer
  • Sven Kahlert

 

Versöhnlicher Jahresabschluss

Selten einmal hat Kerstin Garefrekes die Feiertage so herbeigesehnt wie in diesem Jahr. „Das war ein schweres Stück Arbeit“, konstatierte die völlig durchnässte und vielbeschäftigte Fußballerin des 1. FFC Frankfurt nach dem letztlich souveränen 3:0 (1:0)-Auswärtssieg bei der SG Essen-Schönebeck. „Der positive Jahresabschluss war nach diesem anstrengenden Jahr ungemein wichtig“, ergänzte die 32-Jährige, „jetzt müssen wir diesen Schwung ins neue Jahr retten.“ Durch die Spielausfälle der Konkurrenz überwintert der selbst ernannte Branchenprimus in der Frauen-Bundesliga auf dem dritten Rang.

Im Sportpark am Hallo in Essen agierten die Gäste sehr dominant, hatten aber Pech, dass ein reguläres Tor von Svenja Huth wegen angeblicher Behinderung der Torhüterin keine Anerkennung fand, doch selbst Essens Ursula Holl gestand später: „Das Tor hätte man geben können.“ So dauerte es bis zur 40. Minute, ehe Kerstin Garefrekes nach feinem Hackentrick von Jessica Landström mit einem Linksschuss den Bann brach. Die zweite Halbzeit fand wegen heftiger Regen- und Schneeschauer fast unter irregulären Verhältnisse statt — trotzdem schraubten die eingewechselte Dzsenifer Maroszan nach feiner Vorarbeit von Saki Kumagai (86.) und Svenja Huth (89.) das Resultat in die Höhe. FFC-Trainer Sven Kahlert war damit hochzufrieden: „Das war unser 19. Spiel seit dem 21. August. Meine Mannschaft soll nun drei Wochen lang mal völlig abschalten.“ (FR)

 

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