SpVgg Steinefrenz-Weroth - Eintracht Frankfurt

Testspiel 2003/2004

0:15 (0:6)

Termin: Mi 23.07.2003, 18:30
Zuschauer: 2.000
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Jens Keller (9.), 0:2 David Montero (27.) , 0:3 David Montero (29., Foulelfmeter), 0:4 Alexander Schur, (33.), 0:5 Du-Ri Cha (40.) 0:6 Alexander Schur (42.), 0:7 Markus Beierle (50.), 0:8 Mehmet Dragusha (66.), 0:9 Du-Ri Cha (67.), 0:10 Markus Beierle (74.), 0:11 Jermaine Jones (75), 0:12 Mehmet Dragusha (80.), 0:13 Sven Günther (84.), 0:14 Jermaine Jones (87.), 0:15 Du-Ri Cha (89.)

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SpVgg Steinefrenz-Weroth Eintracht Frankfurt
 

1. Halbzeit
Wechsel
2. Halbzeit
Trainer
Trainer

Geburtstagstor(t)e für Alex Schur

Das Trainingslager in Wiesensee ist fast geschafft, heute geht es noch einmal zu einem Testspiel gegen einen Bezirksligisten, die SpVgg Steinefrenz-Weroth/Berod im Westerwald. Trainer Willi Reimann nutzt das vorletzte Testspiel, um in der ersten Halbzeit mit Jurica Puljiz, Geri Cipi, Jens Keller und Andree Wiedener die Abwehrformation auszuprobieren, die auch am 1. August im Münchner Olympiastadion beim Meister FC Bayern München auflaufen könnte. In der Startformation steht auch Alexander Schur, der heute seinen 32. Geburtstag feiert. Es fehlt heute Spielmacher Ervin Skela, der an einer Oberschenkelverhärtung laboriert.

Die Eintracht zeigt sich aufgrund des zuletzt reduzierten Trainingsprogramms gut erholt und lässt gegen den sechstklassigen Gegner den Ball von Beginn an druckvoll laufen. Bereits nach 8 Minuten erzielt Kapitän Jens Keller das 1:0 und spätestens nach den Treffern von David Montero in der 27. und 29. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter zeigen die artigen Gäste keine Gegenwehr mehr. Die beiden Torhüter Oka Nikolov und Markus Pröll werden in den gesamten 90 Minuten nicht einmal geprüft – das ist leider kein Test für die Abwehrformation.

In der 33. und 43. Spielminute beschenkt sich das Geburtstagskind selbst und erzielt 2 Tore zum 6:0-Halbzeitstand. Zur Halbzeit wechselt Willi Reimann fünf Feldspieler und den Torwart aus, Jermaine Jones und Du-Ri Cha bleiben weiterhin im Sturm, der nun von Markus Beierle ergänzt wird.

Auch die zweite Halbzeit ist es nicht mehr als ein Trainingsspielchen für die Adler, die locker weiterspielen können. Am Ende gewinnt die Eintracht mit 15:0 durch Tore von Markus Beierle (50., 72.), Mehmet Dragusha (65., 79.), Du-Ri Cha (67., 90.), Jermaine Jones (74., 88.) und Sven Günther (82.).

Der Aufsteiger hat damit in der Vorbereitung 83 Tore erzielt und nur deren zwei kassiert. Viele Treffer werden nicht mehr hinzukommen, weil die Eintracht vor dem Bundesligastart bei den Bayern in acht Tagen nur noch ein Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg, den einzig ernst zu nehmenden Gegner der Vorbereitung, bestreitet.


Randnotiz: Kapitän Jens Keller wird der Rummel um U 23-Nationalspieler Jermaine Jones ein bisschen viel: „Jones schwebt in seiner eigenen Welt und muss schnellstens auf den Boden zurückkehren.“ Jermaine Jones sieht dies ganz anders: "Ich lasse nicht den Superstar raushängen, und wenn ich als Shootingstar gehandelt werde, interessiert mich das nicht. Ich bin auf dem Boden geblieben. Wenn Mitspieler meinen, über mich reden zu müssen, bitte. Ich zeige lieber auf dem Platz, was Sache ist." (tr)

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