Eintracht Frankfurt - SSV Reutlingen

2. Bundesliga 2002/2003 - 34. Spieltag

6:3 (3:1)

Termin: So 25.05.2003 15:00
Zuschauer: 25.500
Schiedsrichter: Hartmut Strampe (Handorf)
Tore: 1:0 Jermaine Jones (5.), 1:1 Nico Frommer (6.), 2:1 Alexander Schur (23.), 3:1 Ervin Skela (38.), 3:2 Bashiru Gambo (53.), 3:3 Patrick Würll (56.), 4:3 Bakary Diakité (83.), 5:3 Bakary Diakité (90.), 6:3 Alexander Schur (90.)

 

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Eintracht Frankfurt SSV Reutlingen

 


  • Achim Hollerieth
  • Thomas Kies
  • Oliver Unsöld
  • Domenico Sbordone
  • Rüdiger Rehm (87.)
  • Jochen Weigl
  • Adebowale Ogungbure
  • Ralf Becker
  • Simon Rolfes
  • Patrick Würll
  • Nico Frommer

 

Wechsel Wechsel
  • Bashiru Gambo für Jochen Weigl (46.)
  • Jens Paeslack für Nico Frommer (46.)
  • Alfonso Garcia für Patrick Würll (74.)
Trainer Trainer
  • Uwe Erkenbrecher

 



"Das ist geiler als Sex!"

"Welche Überschrift würden Sie gerne über sich in der Zeitung lesen", werden die Spieler vor der Saison für das Eintracht-Journal gefragt. Die Antwort des Spielers mit der Trikot-Nr. 24 ist trocken: “Alexander Schur schießt Eintracht Frankfurt mit zwei Toren in die Bundesliga.“

Nun könnte er seine Aussage wahr machen, denn die Tage des Wartens sind zu Ende. Die Eintracht hat sich am Freitagabend ins Mannschaftshotel zurückgezogen. Es gab kein Kurztrainingslager, keine Flucht aus der Stadt, wie es die Mainzer gemacht haben. Keine psychologischen Kinderspiele, wie sie deren Manager Heidel unter der Woche betreibt, als er der Eintracht Selbstüberschätzung sowie Überheblichkeit vorwirft und ungefragt schwadroniert, dass die Adler dieses Mal mit diesem gewaltigen Druck fertig werden müssten, "denn die Eintracht hat etwas zu verlieren".

Die hohlen Sprüche stoßen bei Mannschaft und Trainer auf taube Ohren. Kapitän Keller bleibt ruhig, denn "wir wissen, was wir können. In einem echten Endspiel den Aufstieg zu packen, das ist doch das Schönste, was einem Fußballer passieren kann, auch wenn es von den Nerven her noch hart werden kann." Eiskalt bleibt auch Trainer Reimann: "Wir stehen vor einem wichtigen Spiel. Es wird entscheidend sein, dass jeder auf den Punkt da ist. Jeder muss zeigen, dass er der Aufgabe gewachsen ist. Wenn wir gewinnen, dann haben wir auch am Ende die Nase vorne."

Die Ausgangslage ist auch den 25.500 Zuschauern im ausverkauften Waldstadion seit sieben nervösen Tagen klar. Immer wieder wurden die Ergebnisse diskutiert und nun gilt es. Greuther Fürth hat 2 Punkte Rückstand, spielt in Karlsruhe und muss auf Niederlagen der Eintracht und der Mainzer hoffen. Die 05er haben genau wie die Adler 59 Punkte, aber das um einen Treffer schlechtere Torverhältnis. Sie spielen in Braunschweig, das bei einem Sieg noch dem Abstieg entrinnen könnte, wenn Karlsruhe verliert.

Genau wie Reutlingen, das sich als Tabellen16ter bei einem Sieg in Frankfurt und einer Niederlage der Badener retten könnte. “Es ist eine Scheißsituation, aber ich gebe bis zur letzten Minute alles für meinen Verein“, sagt Nico Frommer, Reutlingens Torjäger, der in der nächsten Saison für die Eintracht spielen wird.

Es ist 14:45 Uhr, Zeit für die Mannschaftsaufstellung. Trainer Reimann nimmt nur eine Veränderung nach dem 2:0-Sieg in Oberhausen vor. Für Wiedener spielt der wieder genesene Beierle neben Jones im Sturm, auch Toppmöller, der zweifache Torschütze aus der Vorwoche spielt überraschend vom Beginn an im Mittelfeld neben Skela.

Nach dem 5:0 gegen Aachen lässt Reutlingens Trainer Erkenbrecher seine Mannschaft unverändert auflaufen, auch der SSV spielt mit zwei Stürmern, Würll und Frommer.

Ohrenbetäubender Jubel ertönt, als die Mannschaften um kurz vor 15:00 Uhr den Rasen betreten. Dann stilles Gedenken der Kurve an den vor zwei Wochen im Alter von 47 Jahren nach schwerer Krankheit verstorbenen Wilmar “Gaff“ Gawrisch, einem der treuesten Fans, dem die Fans eine wunderschöne Choreographie widmen: “Flieg, alter Adler, hinaus in die Freiheit... Leb wohl Wilmar – wir vermissen dich!“

15:00 Uhr, Anpfiff durch Schiedsrichter Strampe. Die Eintracht hat Anstoß und zeigt gleich die Richtung an - nach vorne geht es. Aber auch Reutlingen muss unbedingt gewinnen, um in der Liga zu bleiben und hält offensiv dagegen. Die 2. Spielminute, es gibt Freistoß von der linken Außenbahn für den SSV. Der Ball wird vor dem Strafraum verlängert und kommt zu Weigl, der von der linken Strafraumseite flach abzieht - Torhüter Nikolov hat das Leder im Nachfassen. Das ist nicht gut für die Nerven der Zuschauer, auch die Adler auf dem Platz wirken nervös. Aber dann kommt Beierle vor dem Strafraum an den Ball und passt bedrängt von zwei Reutlingern quer zu Bürger am linken Strafraumrand. Er schießt, doch zu schwach, das Leder trudelt zum freistehenden Toppmöller vor dem rechten Fünfmeterraumeck. Tor, nein, er setzt das Leder knapp neben den leeren Kasten (3.).

Kurz darauf gibt es Ecke für die Eintracht von der rechten Seite durch Bürger. Der Ball fliegt an den kurzen Pfosten, Schur will im Gedränge mit dem Kopf verlängern, trifft aber Unsöld. Torhüter Hollerieth steht auf der Linie, als das Leder von Unsöld vor die Füße von Jones rollt. Und der haut das Leder ins linke Eck. Tor! Das 1:0 für die Eintracht (5.). Fast gleichzeitig fällt ein Tor in Braunschweig für die Eintracht, aber Spielverderber Koop entscheidet auf Abseits.

Auch Frommer ist ein Spielverderber, unmittelbar nach dem Anpfiff kommt der Ball zu Würll auf der linken Seite. Der flankt hoch in den Strafraum, Nikolov bleibt auf der Linie und Keller ist nicht dicht genug bei Frommer, der nicht anders kann als das Leder aus fünf Metern ins Netz zu köpfen. Der 1:1-Ausgleich (6.).

Die 9. Spielminute in Braunschweig, Auer erzielt das 1:0 für Mainz, das nun Dritter ist. Im Waldstadion wirkt die Eintracht nach Frommers Ausgleich mindestens so geschockt wie der Torschütze. Es geht zwar nach vorne, doch zu viele Fehlpässe, aus dem Spiel heraus geht im Moment nichts. Dann eben mit Standards, es gibt Freistoß für die Eintracht aus dem Halbfeld. Skela zirkelt das Leder über die Mauer ins linke Toreck, aber Torhüter Hollerith kann den Ball mit einer tollen Parade über die Latte lenken (15.).

Die 19. Spielminute in Braunschweig, Mainz geht mit 2:0 durch einen Kopfball von Auer in Führung, die richtige Eintracht muss im Waldstadion endlich nachlegen. Wieder gibt es Ecke für die Adler von der rechten Seite. Bürger schlenzt das Leder vor den Fünfmeterraum, Schur setzt sich gegen Sbordone durch und köpft das Leder ins rechte obere Eck! Tor, das 2:1 für die Eintracht (23.), die nun punkt- und torgleich mit Mainz ist, jedoch ein Tor weniger erzielt hat.

Nur eine Minute später knallt Tsoumou-Madza einen Freistoß aus über 30 Metern nur um Zentimeter über den Kasten von Hollerieth. Die Eintracht macht nun wieder mehr Druck, muss sich aber immer wieder vor den schnellen Kontern der Reutlinger in Acht nehmen. So in der 32. Spielminute: Becker bekommt das Leder im Strafraum in den Lauf gespielt und zieht sofort aus halbrechter Position ab, doch Nikolov hat aufgepasst und kann mit einer Fußabwehr retten (32.).

Dann die 38. Spielminute, erneut gibt es Freistoß für die Eintracht aus zentraler Position, 28 Meter Torentfernung. Skela läuft kurz an und zirkelt das Leder über die Viermannmauer in Richtung linkes Toreck. Torhüter Hollerieth macht sich lang, kann das Leder aber nur gegen den linken Pfosten fausten, von wo aus die Kugel im Netz landet. Das 3:1 für die Eintracht, die nun wieder Dritter ist!

Es läuft bereits die 45. Spielminute, Streit bekommt das Leder auf der rechten Außenbahn in den Lauf gespielt und flankt hoch auf den langen Pfosten, zunächst wird Bürger weggedrückt und fällt, Skela will vom linken Fünfmetereck abziehen, wird aber von Sbordone gelegt. Elfmeter, nein, Schiedsrichter Strampe sieht, dass der Ex-Frankfurter zuerst den Ball getroffen hat. Mit dem Halbzeitpfiff fällt in Karlsruhe ein Tor, Labbadia bringt den KSC mit 1:0 gegen Fürth in Führung. Damit ist die Eintracht zur Halbzeit auf- und Reutlingen abgestiegen.

Der SSV wechselt nun zweimal, Gambo und Paeslack kommen für Weigl und Frommer. Und kurz nach Wiederbeginn kommt erneut eine Meldung aus Braunschweig, Mainz geht mit 3:0 durch Auer in Führung (46.). Nun sind die Mainzer wieder Dritter. Im Waldstadion wird Nikolov derweil von Rolfes Flachschuss im Strafraum nach Vorlage von Becker zu einer Glanzparade gezwungen (47.). Die Eintracht macht Druck, aber der SSV ist brandgefährlich bei seinen Kontern.

Die 53. Spielminute, erneut ein Konter. Gambo kommt auf der rechten Außenbahn an das Leder, Bürger geht nicht richtig ran, der 24jährige Ghanaer zieht nach innen, lässt Keller stehen und schießt flach ins rechte Toreck. Der 3:2-Anschlußtreffer (53.). Im direkten Gegenzug trifft Beierle nur das Außennetz, aber die Eintracht bleibt am Ball. Und wieder ein schneller Gegenzug der Reutlinger. Erneut ist es Gambo, der von Bürger nicht gehalten werden kann. Er flankt in die Mitte, Tsoumou-Madza und Schur sind sich nicht einig und der Ex-Oxxe Würll köpft das Leder ins rechte Toreck. Der 3:3-Ausgleich (56.).

Zwei Minuten später ist Fürth weg aus dem Aufstiegskampf, Eggimann erhöht auf 2:0 für den KSC. Braunschweig und Reutlingen wären damit abgestiegen. Und bei den Niedersachsen erzielt Auer sein viertes Tor für Mainz (61.). Der Eintracht fehlen nun vier Tore!

Entsprechend ruhig wird es auf den Rängen und auf dem Platz. Kraft- und mutlos schieben sich die Adler die Kugel zu, Reutlingen ist nun dem Sieg näher, “Wir steigen ab und ihr bleibt drin“, singt der Reutlinger Anhang. Trainer Reimann wechselt erneut, nachdem Kryszalowicz für Beierle kam (59.), bringt er nun Diakité für Toppmöller (62.).

Eigler verkürzt für Fürth in Karlsruhe auf 1:2 und in Braunschweig wechselt der Mainzer Trainer Klopp endlich Auer aus und bringt Thurk (67.). Und der vergibt genau wie Voronin und später Weiland die Chance, auf 5:0 zu erhöhen. Im Waldstadion bleibt es auf den Rängen und auf dem Rasen ruhig, die ersten Zuschauer verlassen frustriert das Stadion. Darunter auch Frankfurts Oberbürgermeisterin Roth, die 1999 nach dem Wunder von Kaiserslautern noch einen Walzer mit Fjørtoft wagte. Sie zieht 8 Minuten vor dem Ende die Premiere von Wagners “Tristan und Isolde“ in der alten Oper vor.

Es ist 16:35 Uhr, plötzlich wird es noch einmal kurz laut im Waldstadion, denn Thiam erzielt den 1:4-Anschlusstreffer für Braunschweig (80.). Auch auf dem Platz geht ein Ruck durch die Spieler, die, anders als die Zuschauer, noch an sich glauben. Nun werfen sie alles nach vorne, auch ohne den angeschlagenen Jones, der inzwischen für Montero ausgewechselt wurde (74.). Die 83. Spielminute, der aufgerückte Keller spielt das Leder flach in den Lauf von Skela. Der stoppt im Strafraum, schaut und passt zurück auf Diakité, der das Leder im rechten Toreck versenkt. Das 4:3 für die Eintracht, noch 7 Minuten zu spielen.

Und nun beginnt ein Sturmlauf vom Feinsten, alle laufen sie nach vorne, keinen hält es mehr in der eigenen Hälfte. Keller spielt Streit in den Lauf, der nach vorne sprintet, Rehm zupft am Trikot, Streit fällt und Rehm kassiert die Gelb-Rote Karte, die Eintracht ist nun in Überzahl (87.). Jetzt sind fast alle Frankfurter vor dem Reutlinger Strafraum, aus allen Rohren schießen sie, es ist der Wahnsinn. Doch die Zeit verrinnt, noch immer fehlen zwei Tore.

Die 90. Spielminute, Bürger flankt von der rechten Außenbahn in den Strafraum auf Tsoumou-Madza, Torhüter Hollerith grätscht ihm das Leder von den Füssen, doch die Kugel kommt zu Skela. Ein kurzer Haken, dann im Fallen der Querpass zu Diakité und der haut das Leder ins Netz. Jaaa, das 5:3 für die Eintracht!

16:47 Uhr, in Braunschweig ist das Spiel zu Ende. Die Mainzer Spieler bilden einen Kreis und verfolgen das Spiel in Frankfurt. Immer wieder versucht Trainer Klopp, seine Mannschaft zu beruhigen. Und im Waldstadion flankt Streit hoch an den Fünfmeterraum, Keller im Luftkampf mit Torhüter Hollerieth, die Kugel rollt zu Montero, der einnetzt. Tooor! Nein, Schiedsrichter Strampe entscheidet auf Stürmerfoul.

Die Uhr tickt, schon die 93. Spielminute, Nikolov spielt das Leder nach vorne, Keller flankt hoch zu Streit auf der rechten Seite. Streit flankt in den Strafraum zu Skela, der versucht eine Drehung und passt quer auf zu Diakité, der sofort schießt. Doch das Leder wird abgefälscht, noch einmal Ecke. “Jens Keller von der linken Seite wird er diese Ecke hineinbringen. Hinter diesem Tor da ist was los, da ist was los.“ (Peter Sänger, HR). Keller passt die Ecke kurz zu Bürger in halblinker Position. Er flankt und die Kugel kommt hoch in den Strafraum. Tsoumou-Madza steigt hoch, auch Skela, aber Schur ist es, der das Leder mit dem Kopf trifft. Aufsetzer, Hollerieth fällt auf die Knie, versucht mit der Hand an den Ball zu kommen, doch dann ist das Leder im Netz. Toooooooooooooooor!!!

“Und jetzt stürmen sie das Feld, 6:3 in der Nachspielzeit. Ja, das gibt es doch nicht.“ (Peter Sänger, HR), “Alexander Schur, der Frankfurter Bub hat’s gemacht! Was für ein Wahnsinn im Frankfurter Waldstadion! Das ist geiler als Sex! Meine Freundin möge mir verzeihen!“ (Chris Berdrow, FFH). Schlussminuten Radio FFH

”Was passiert denn da? Sie liegen am Boden, sie liegen am Boden die Spieler. Da ist ein Jones, der humpelt, und Hollerieth im Tor, der kriegt sich gar nicht mehr ein. Er will nicht mehr hinschauen. Jetzt müssen sie Ordnung reinbringen, die Zuschauer draußen halten, es ist ja auch noch nicht abgepfiffen. Und was macht Hartmut Strampe, er legt den Ball auf den Mittelpunkt, aber er nimmt ihn sich, er pfeift ab und damit steht fest: 6:3 der Endstand.“ (Peter Sänger, HR). Schlussminuten HR

Und in Braunschweig? “...als dieses Tor fiel für die Frankfurter, da sanken sie zu Boden, fielen zu Boden und hielten sich die Gesichter. Ein einziges Tränenmeer jetzt beim FSV Mainz 05, nach 13 Jahren bleiben sie erneut in der Zweiten Bundesliga...“ (Torsten Kunde, Reporter in Braunschweig).

Im Waldstadion hingegen gibt es kein Halten mehr. Alle hüpfen umher und können ihr Glück kaum fassen, Freudentumulte auf den Rängen, eine unfassbare Stimmung. Die Spieler haben sich T-Shirts mit dem Slogan “Bundesliga - Jaaaa“ übergestreift, Alex Schur schnappt sich ein Mikrofon und stimmt Lieder an. Derweil hallen "Willi, Willi"-Sprechchöre durchs Waldstadion, immer und immer wieder wird er aufgefordert, sich zu zeigen. Von Streit mit Bier übergossen, präsentiert er sich klitschnass mit einem großen "Humpen" im Freudentaumel. Ein absoluter Wahnsinn, der erst viele Stunden später mit einer tollen Feier und einem riesigen Platzregen am Römer sein Ende findet.

Eintracht Frankfurt ist wieder in der Bundesliga! (tr)


Stimmen zum Wahnsinn

Alexander Schur: “Es gibt drei Kategorien von Fans: Die ersten sind immer kritisch, die zweiten kommen nur, wenn der Erfolg da ist. Und dann gibt es euch - die, die immer da sind! Schuhe aus!!“

Trainer Willi Reimann nach der Bierdusche: "Es tut mir leid, dass es nur das Torverhältnis war ... Das war ein unheimlich packendes Finale, wie es wohl nur alle hundert Jahre vorkommt. Das werde ich meinen Lebtag nicht vergessen. Einfach grandios."

Peter Fischer: "So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nie erlebt. Ich bin unzählige Tode auf der Tribüne gestorben. Es war das Geilste, was es überhaupt je gegeben hat. Dagegen ist Matrix ein Kinderkarneval."

Jermaine Jones am Römer: “Ich schieße euch in den UEFA-Cup!“

Bernd Hölzenbein: "Unglaublich, gigantisch. Ich freue mich riesig. Das war ja noch eine Steigerung des damaligen Wunders beim 5:1 gegen Kaiserslautern."

Jürgen Grabowski: "Ich bin überwältigt. Glückwunsch und Kompliment an Willi Reimann und die Mannschaft für diese sensationelle Energieleistung."

 

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