VfR Lich - Eintracht Frankfurt |
2002/2003 - Freundschaftsspiel
1:6 (1:4)
Termin: Sa 29.03.2003
Zuschauer: 1.500
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Jermaine Jones (20.), 0:2 Markus Beierle (25.), 0:3 Dino Toppmöller (30.), 1:3 Schwarzer (36.), 1:4 Dino Toppmöller (45.), 1:5 Jermaine Jones (75.), 1:6 Franciel Hengemühle (78.)
VfR Lich | Eintracht Frankfurt |
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Trainer |
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Jones hat Spaß, Kryszalowicz zu viele Pfunde Spielfreies Wochenende in der zweiten Liga, daher nutzt die Eintracht die Zeit, um gegen die verstärkte Bezirksligamannschaft des VfR Lich zu testen. Doch zuvor wurden Entscheidungen getroffen: Der Vertrag mit Oka Nikolov wird um zwei Jahre, der von Cimen um drei Jahre verlängert, unabhängig davon, in welcher Liga die Eintracht spielt. "Sie haben unsere Prinzipien der Leistungsbezogenheit akzeptiert", erklärt der Vorstandsvorsitzende Sparmann, der in nächster Zeit auch den Vertrag mit Trainer Reimann für den Aufstiegsfall anpassen wird. Bereits unterzeichnet wurde der Ausrüstervertrag für die kommende Saison, Jako wird Nachfolger von Fila. Fast in Bestbesetzung wird die Eintracht vor 1500 Zuschauern in Lich spielen, nur Kryszalowicz reist nach nur zwei Tagen Training nach München zum deutschen Nationalmannschaftsarzt Müller-Wohlfahrt, denn er hat sich zum dritten Mall innerhalb von sieben Wochen einen Muskelfaserriss zugezogen. Und Trainer Reimann ist erbost: “Er ist nicht austrainiert und hat zu viel Gewicht. Es ist problematisch, wenn ein Spieler während der Reha Kilos zulegt." Dafür ist Jermaine Jones von Beginn an dabei und hält beschwerdefrei 90 Minuten durch. Zudem eröffnet der 21jährige, nachdem der Ball zwanzig Minuten locker laufen gelassen wurde, den Torreigen mit seinem Treffer zum 1:0 (20.). Beierle (25.) und Toppmöller (30.) erhöhen auf 3:0, bevor Schwarzer unter dem Jubel der Zuschauer Torhüter Nikolov zum 1:3 überwinden kann (36.). Toppmöller erhöht schließlich kurz vor der Pause auf 4:1. Zur zweiten Halbzeit wechselt Trainer Reimann aus, Menger hütet nun das Tor, zudem kommen Hengemühle und Tsoumou-Madza für Keller und Beierle. Die Eintracht lässt es nun arg ruhig angehen und erzielt erst in der 75. Minute durch Jones das 5:1. Für den Schlusspunkt sorgt Hengemühle in der 78. Minute. So endet das Spiel mit 6:1 und Trainer Reimann ist nach dem Spiel trotz geringer neuer Erkenntnisse “sehr zufrieden“. Genau wie Jermaine Jones: "Endlich kann ich wieder richtig spielen, das hat richtig Spaß gemacht." (tr)
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