Schöne Tore von Akteuren, die „am Ende waren"

Bamberg — Eintr. Frankfurt 0:7 (0:2)

„Wir haben einen Tag nach dem schweren Spiel in München eine gute Partie geboten und schöne Tore geschossen. Einige Akteure waren ziemlich am Ende, so daß ich froh war, sie wenigstens eine halbe Stunde einsetzen zu können", kommentierte der Frankfurter Trainer Stepanovic den Erfolg der Eintracht beim Freundschaftsspiel in Bamberg, wo auf der Rückreise aus München Station gemacht wurde.

Der gastgebende Landesliga-Verein zeigte in den ersten 45 Minuten eine ansprechende Leistung und hatte in der Anfangsphase überraschend die besseren Möglichkeiten. Erst nach einer halben Stunde lief es bei den Frankfurtern, die ohne Nationaltorwart Andreas Köpke und ohne den verletzten Okocha gekommen waren, besser. Innerhalb von zwei Minuten kam es zu einem Doppelschlag von Tsahadadse und König. Gleich nach dem Wechsel sorgte Becker für das 3:0. Falkenmayer (67.) sowie Anicic (77.) erhöhten auf 4:0. Danach machte der Bamberger Torwart Blum einige gute Frankfurter Chancen zunichte, mußte sich aber in der Schlußphase doch noch zweimal geschlagen geben, denn Reuter und Tsahadadse waren noch zweimal erfolgreich.

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