TuS Wagenfeld - Eintracht
Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1994/1995
0:12 (0:7)
Termin: 18.07.1994
Zuschauer: 2.000
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Yeboah (9.), 0:2 Legat (11.), 0:3 Yeboah (13.), 0:4 Furtok (17.), 0:5 Falkenmayer (31.), 0:6 Yeboah (33.), 0:7 Yeboah (37.), 0:8 Anicic (61.), 0:9 Penksa (66.), 0:10 Becker (70.), 0:11 Wolf (71.), 0:12 Hagner (72.)
TuS Wagenfeld | Eintracht Frankfurt |
|
1. Halbzeit
|
Wechsel |
2. Halbzeit
|
Trainer |
Trainer |
Ein Dutzend mehr oder weniger schöner Tore 2000 Zuschauer in Wagenfeld bekamen am Montagabend etwas ganz Besonderes geboten. Ohne die WM-Teilnehmer Andreas Köpke, Maurizio Gaudino und Augustine Okocha gehören derzeit 25 Spieler dem Aufgebot der Frankfurter Eintracht an. Jupp Heynckes hatte zum Freundschaftsspiel nicht nur alle 25 mitgebracht, sondern er ließ auch alle spielen. Die Heerschau der Frankfurter Stars wie der Talente endete mit einem Dutzend mehr oder weniger schöner Tore und dem 12:0 (7:0)-Erfolg der Bundesligaprofis gegen einen völlig überforderten Gegner. Die Bezirksliga-Amateure des TuS Wagenfeld staunten über die Spielkünste der Frankfurter und leisteten kaum Gegenwehr. Jupp Heynckes kam dies am vorletzten Tag des Trainingslagers
ganz gelegen. In der Pause wechselte er die komplette erste Garnitur aus,
brachte die zweite und hatte noch drei Spieler, um weiter auszutauschen.
Als dritte Wahl mußten sich die 20 Minuten vor dem Ende eingewechselten
Mike Osei, Thorsten Flick und Jochen Kientz fühlen. Schön waren
die vielen Tore, aufregend vier Fallschirmspringer, die vor dem Anpfiff
ebenso zielsicher den Mittelpunkt des Platzes ansteuerten wie die Eintracht-Spieler
später das Tor. Am heutigen Dienstag absolvieren die Frankfurter
die letzte Trainingseinheit im Quartier in Herzlake, am Nachmittag geht
es zurück nach Frankfurt. (Frankfurter Rundschau)
|