VfB Oldenburg - Eintracht Frankfurt

Freundschaftsspiel 1994/1995

0:8 (0:2)

Termin: 15.07.1994
Zuschauer: 2.500
Schiedsrichter: Kruse (Oldenburg)
Tore: 0:1 Furtok (14.), 0:2 Yeboah (36.), 0:3 Binz (50.), 0:4 Roth (67.), 0:5 Komljenovic (80.), 0:6 Paßlack (84.), 0:7 Bommer (87.), 0:8 Anicic (90.)

 

>> Spielbericht <<

VfB Oldenburg Eintracht Frankfurt

  •  

 


  • Nikolov
  • Paßlack
  • Zchadadse
  • Binz
  • Weber
  • Komljenovic
  • Dickhaut
  • Falkenmayer
  • Legat
  • Yeboah
  • Furtok

 

Wechsel

Wechsel

  • Bommer für Falkenmayer (53.)
  • Bindewald für Dickhaut (55.)
  • Roth für Weber (63.)
  • Becker für Yeboah (63.)
  • Anicic für Furtok (63.)

Trainer

Trainer

 

 

Spaß für Zuschauer und Trainer

Sozusagen mit links bewältigte Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt die erste etwas schwierigere Aufgabe in der Vorbereitungsphase auf die kommende Saison. Beim norddeutschen Regionalligisten VfB Oldenburg gewannen die Hessen gestern abend deutlich mit 8:0 (2:0).

Die Mannschaft von Jupp Heynckes überzeugte dabei besonders auf der neu zusammengestellten linken Abwehrseite, außerdem imponierte sie im Zentrum des Mittelfeldes. Der frühere Bremer Thorsten Legat harmonierte bereits prächtig mit Ralf Weber. Beide deuteten im Vorbereitungsspiel in Oldenburg schon einmal an, daß die linke Seite in der Zukunft ein echter Trumpf für die Eintracht werden könnte.

Ähnlich gut kombinierten auch in der Mitte des Spielfeldes Ralf Falkenmayer und Mirko Dickhaut. Beide waren echte Antreiber des Spiels und brachten den Ball immer wieder erfolgversprechend zu den beiden Sturmspitzen. Und dort taten Jan Furtok und Anthony Yeboah das, was auch ihre ureigenste Aufgabe ist. Sie schossen nämlich die ersten Tore. Furtok in der 14. Minute nach hervorragender Vorarbeit von Falkenmayer und Legat, Yeboah in der 36. Minute nach einem brillanten Doppelpaß mit Dickhaut.

Nicht ganz so gut lief es dagegen auf der rechten Seite der Frankfurter. Stephan Paßlack und Slobodan Komljenovic waren bei weitem noch nicht in der Lage, dem hohen Tempo zu folgen, das ihre Kollegen vorlegten. Erst nach der Pause, als die Spieler des VfB Oldenburg offensichtlich immer müder wurden, kam vor allem Paßlack doch noch besser ins Spiel. Dabei deutete er mit der Vorarbeit zu den Toren Nummer vier und fünf sowie mit dem zusätzlich selbst geschossenen Treffer zum 6:0 immerhin seine Möglichkeiten an.

Fast alle Treffer der Eintracht wurden herausgespielt oder resultierten aus Standardsituation. Die zweieinhalbtausend Zuschauer hatten dabei ebenso großen Spaß wie der neue Eintracht-Trainer Jupp Heynckes. „Wir haben sehr schöne Tore erzielt", lobte Heynckes dann auch sein Team, „und in Ansätzen war ich auch mit den Freistößen und Eckbällen zufrieden." (Frankfurter Rundschau)

 

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