• Stein
• Binz
• Zchadadse
• Roth
• Gaudino
• Falkenmayer
• Bommer
• Bein
• Yeboah
• Furtok
• ?

Wechsel

Wechsel

• Komljenovic für Gaudino (21.)
• Andersen für Yeboah (46.)
• Okocha für Falkenmayer (46.)
• Dickhaut für Roth (60.)

Trainer

Trainer

• Klaus Toppmöller

Für den Auftakt gerüstet

Schrecksekunde für den Bundesligisten Eintracht Frankfurt beim letzten Vorbereitungsspiel vor dem Bundesligastart am Freitag in Mönchengladbach: Nach 21 Minuten griff sich Neuzugang Maurizio Gaudino plötzlich an den Oberschenkel und humpelte vom Platz. Doch die Entwarnung folgte auf dem Fuße: „Gaudino verspürte ein leichtes Ziehen im Oberschenkel. Wir wollten mit seiner Auswechslung einer Zerrung vorbeugen", erklärte Trainer Klaus Toppmöller nach dem Spiel. Zur Beobachtung wurde der Mittelfeldspieler aus Stuttgart dennoch ins Krankenhaus gebracht.

In Büdesheim (Main-Kinzig-Kreis) konnten es die Riederwälder noch einmal locker angehen lassen, sich im Angriff gegen die Auswahl aus Bezirks- und Kreisligaspielern der Region Schöneck austoben. Dennoch schickte Toppmöller in der ersten Halbzeit möglicherweise jene Elf auf den Platz, die am Freitag auf dem Bökelberg beginnen wird. „Es gibt zwei Positionen, wo ich flexibel handeln kann, denn Slobodan Komljenovic und Mirko Dickhaut stehen direkt hinten dran", erklärte der Coach, der damit zum einen die Probleme von Gaudino („er hat noch einen leichten Trainingsrückstand") ansprach. Im anderen Fall muß wohl der fast 30 Jahre alte Dietmar Roth um seine Position bangen. Der 22 Jahre alte Hessenauswahlspieler Dickhaut (kam von Hessen Kassel) drängt nach vorne. Er löste Roth übrigens nach einer Stunde am Büdesheimer Schloßpark ab.

„Wir sind für Freitag gerüstet, werden uns in dieser Woche noch mit Standardsituationen und kurzen Sprints beschäftigen", fiebert selbst Toppmöller dem Auftakt entgegen. „Klar, wir wollen Meister werden, aber fünf Teams räume ich die gleichen Chancen ein", relativiert er die hochgesteckten Ziele der Eintracht. Er beobachtete am Freitag Borussia Mönchengladbach gegen den schottischen UEFA-Cup-Teilnehmer Heart of Midlothian und zeigte sich besonders von Pflipsen beeindruckt.

Das Spiel in Büdesheim glich einer besseren Trainingseinheit. Lediglich Fauerbach (18.) vom Ausrichter FC 66 Büdesheim sowie Wilbert (55.) vom SV Kilianstädten, der Stein mit einem gewaltigen Freistoß prüfte, sorgten für gefährliche Situationen vor dem Frankfurter Tor. Die Abwehrspieler, allen voran Libero Binz (dreifacher Schütze), konnten somit nach Herzenslust mitstürmen. Uwe Bein begeisterte die Fans mit vier Treffern und Traumpässen, der eingewechselte Augustine Okocha mit technischen Kabinettstückchen der besonderen Art. Furtok benötigte zahlreiche Anläufe, um in der 54. Minute endlich zu treffen. Andersen mußte auf seinen Torerfolg gar 82 Minuten warten.

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