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FSV Steinbach - Eintracht Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1993/1994
0:9 (0:4)
Termin: 30.07.1993
Zuschauer:
Schiedsrichter: Hartmann (Weilrod)
Tore: 1:0 Yeboah (23.), 2:0 Furtok (24.), 3:0 Furtok (27.), 4:0 Gaudino (45.), 5:0 Yeboah (50.), 6:0 Falkenmayer (57.), 7:0 Andersen (64), 8:0 Weber (70.), 9:0 Zchadadse (74.)
FSV Steinbach | Eintracht Frankfurt |
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Standesgemäß bei Sturm und Blitz Standesgemäß mit 9:0 gewann Eintracht Frankfurt gestern abend ein Freundschaftsspiel gegen den Bezirksligisten FSV Steinbach. Ein echter Test für den Bundesliga-Auftakt am Freitag in Mönchengladbach war das Spiel naturgemäß nicht. Allzu deutlich waren die Profis den fünf Klassen tiefer spielenden Amateuren überlegen. Immerhin dauerte es 23 Minuten, ehe die engagiert verteidigende Steinbacher Abwehr den ersten Gegentreffer zuließ. Antony Yeboah, wieder wohlbehalten aus Ghana an den Riederwald zurückkehrt, hatte aus kürzester Distanz Torhüter Garcia bezwungen. Jan Furtok erhöhte binnen drei Minuten schnell auf 3:0. Das 3:0, das schönste Tor des Tages, erzielte der Pole per Kopf im Anschluß an eine Ecke von Uwe Bein und auf Kopfballverlängerung von Binz. Vor Gaudinos 4:0 Sekunden vor dem Pausenpfiff ließ es die Eintracht erheblich ruhiger angehen, so daß auch die Gastgeber zu einigen Chancen kamen. Vor dem Tor allerdings agierten die Bezirkligisten zu überhastet. Auch wenn der nasse Rasen keine brillanten Kombinationen zuließ, spielten die Frankfurter doch sehr gefällig nach vorne. Besonders eifrig zeigten sich dabei die beiden Neuzugänge Furtok und Gaudino. Im zweiten Abschnitt schickte Co-Trainer Körbel, der den Borussia Mönchengladbach beobachtenden Klaus Toppmöller vertrat, auch die Ersatzspieler auf den Platz. Der Spielfluß der Eintracht litt darunter nicht. Die restlichen Tore zum 9:0 markierten Yeboah, Falkenmayer, Andersen, Weber und Tsahadadse. In der zweiten Halbzeit rückte Rudi Bommer für Binz auf den Libero-Posten. Für die größte Aufregung sorgte ein Gewittersturm, der kurz nach dem Anpfiff losbrach. Schiedsrichter Hartmann unterbrach daraufhin die Partie für 20 Minuten. Der eingewechselte Okocha zeigte den Zuschauern dann die Kabinettstückchen, auf die sie bis dahin vergeblich gewartet hatten.
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