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Innsbrucker SK - Eintracht Frankfurt |
Freundschaftsspiel 1993/1994
0:19 (0:9)
Termin: 14.07.1993
Zuschauer: 700
Schiedsrichter:
Tore: Jan Furtok (4), Uwe Bein (3), Anthony Yeboah (3), Maurizio Gaudino (3), Ralf Weber (2), Manfred Binz, Kachaber Zchadadse, Rudi Bommer, Ralf Falkenmayer
Innsbrucker SK | Eintracht Frankfurt |
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Danke, sagt der Stadionsprecher Abermals hat Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt das Resultat in einem Vorbereitungsspiel zweistellig gestaltet. Beim österreichischen Viertligisten Innsbrucker SK kam die in Bestbesetzung angetretene Mannschaft von Trainer Klaus Toppmöller zu einem völlig ungefährdeten 19:0 (9:0))-Sieg: Furtok (4), Bein (3), Yeboah (3), Gaudino (3), Weber (2), Binz, Tsahadadze, Bommer und Falkenmayer erzielten die Tore für die Frankfurter Elf, die 90 Minuten lang durchspielte. Das Ergebnis ist auch Ausdruck des guten Betriebsklimas. Natürlich war es abermals die kreative Abteilung der Eintracht, die sich augenfällig in Szene gesetzt hatte, während die Abwehr-Viererkette noch einige Abstimmungsprobleme aufwies. Auch Horst Köppel, neuer Trainer beim FC Innsbruck/Tirol erfreute sich mit 700 Zuschauern als Zaungast im Tivoli-Stadion an der Kombinationsfreudigkeit von Bein, Gaudino, Furtok und Yeboah. Noch am Vormittag hatten die Frankfurter auf dem Trainingsplatz in Seefeld auf Anweisung Toppmöllers die sogenannten Standardsituationen geübt, die Vorgänger Stepanovic fast schon sträflich vernachlässigt hatte. Prompt erzielte Tsahadadze nach einer Ecke von Gaudino per Kopf sein erstes Tor überhaupt für die Frankfurter und Gaudino einen schönen Freistoßtreffer. Als die Partie abgepfiffen wurde, sagte der pfiffige Stadionsprecher: „Danke, Eintracht Frankfurt, Fußball kann so schön sein." (Frankfurter Rundschau vom 15.07.1993)
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