SpVgg Bad Homburg - Eintracht Frankfurt

Saison 1991/1992 - Freundschaftsspiel

0:9 (0:2)

Termin: 30.07.1991
Zuschauer: 3.000
Schiedsrichter:
Tore: 0:1 Möller (34.), 0:2 Binz (43.), 0:3 Gründel (49.), 0:4 Sippel (67.), 0:5 Kruse (69.), 0:6 Gründel (71.) 0:7 Kruse (75.), 0:8 Gründel (82.) 0:9 Schmitt (90.)

 

 

>> Spielbericht <<

SpVgg Bad Homburg Eintracht Frankfurt

  • Croonen
  • Borkenhagen
  • Ossenbrink
  • Neumann
  • Finkbeiner
  • Gärtner
  • Pistauer
  • Gorges
  • Pasqualotto
  • S. Müller
  • Rexroth

 


  • Stein
  • Binz
  • Roth
  • Weber
  • Klein
  • Lasser
  • Möller
  • Bein
  • Studer
  • Gründel
  • Kruse

 

Wechsel

  • Liebe für Gorges (46.)
  • Mühlbach für Croonen (46.)
  • Guth für Ossenbrink (46.)
  • Ziegler für Neumann (46.)
  • J. Müller für Finkbeiner (46.)
  • Klösel für Gärtner (57.)
  • De Carvalho für Rexroth (62.)

Wechsel

  • Bindewald für Roth (46.)
  • Köhler für Klein (46.)
  • Nachtweih für Lasser (46.)
  • Sippe für l Möller (46.)
  • Falkenmayer für Bein (46.)
  • Kientz für Studer (72.)
  • Schmitt für Kruse (80.)

Trainer

Trainer

Ruhiger Abend für den Kapitän

Eintracht Frankfurts neuer Kapitän heißt Uli Stein. Eine halbe Stunde vor dem Anpfiff zum letzten Testspiel des Fußball-Bundesligisten vor dem Saisonstart am kommenden Samstag in Düsseldorf ließ Eintracht Trainer Dragoslav Stepanovic die Katze aus dem Sack. Der 36jährige ehemalige Nationaltorwart verlebte bei seinem ersten Auftritt als Spielführer allerdings einen geruhsamen Abend. Beim 9:0 (2:0)-Sieg der Eintracht beim Oberligisten Spvgg. Bad Homburg griff Stein erst in der 36. Minute ins Spielgeschehen ein, als er einen Eckball zu fassen bekam. Stepanovic war denn auch zufrieden. Mit Stein, besonders aber mit dem Tordrang seiner Mannschaft.

Zufrieden war Stepanovic besonders mit dem ersten Einsatz des sechs Monate lang verletzten Ralf Falkenmayer, der eine Halbzeit lang unter Beweis stellte, daß mit ihm künftig wieder zu rechnen sein wird. Zwar sicherlich noch nicht gegen Düsseldorf, aber die Zeit arbeitet für ihn.

Es war eine typische Generalprobe. Die erste Garnitur der Eintracht war sichtlich darauf bedacht, kurz vor dem Saisonstart keine unnötigen Risiken einzugehen. Und so mußten die etwa 3000 Zuschauer an der Bad Homburger Sandelmühle eine gute halbe Stunde auf den ersten Treffer warten: Andreas Möller schloß dabei eine schöne Einzelaktion ab. Von nun an schien der Bann gebrochen. Noch vor dem Wechsel gelang Manfred Binz die 2:0-Halbzeitführung.

So richtig rund lief es im zweiten Abschnitt, als Spieler aus der „zweiten Reihe" ihre Chance bekamen. Beinahe im Minutentakt fielen die Tore der Eintracht. Unglücklichster Bad Homburger in dieser Phase war zweifellos Ersatztorwart Oliver Mühlbach, der im zweiten Abschnitt für Marcus Croonen eingewechselt wurde und in der vergangenen Saison noch das Trikot der Eintracht A-Jugend trug. Allein siebenmal mußte das Nachwuchstalent hinter sich greifen.


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